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Eugene Laverty warnt: «Melandri nicht abschreiben»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty strotzt vor Selbstvertrauen

Eugene Laverty strotzt vor Selbstvertrauen

Der Aprilia-Pilot stibitzte Tom Sykes in Assen den Sieg im zweiten Lauf und sieht viele aussichtsreiche Kandidaten für die Meisterschaft.
Der Nordire macht keinen Hehl daraus, in diesem Jahr will er Superbike-Weltmeister werden. Mit seinem Sieg im zweiten Rennen beim Saisonauftakt in Australien untermauerte er seinen Anspruch mehr als deutlich. Doch in Aragón schrieb der Aprilia-Pilot zwei Nuller und büsste auf seinen Teamkollegen und nun alleinigen WM-Leader Sylvain Guintoli (F) 40 Punkte ein.  Mit dem ersten Aprilia-Sieg in Assen festigte Laverty aber wieder sein Selbstvertrauen.

«Assen schien für die Aprilia RSV4 ziemlich blöd zu sein. Durch den Sieg kam es uns vor, als hätten wir das Unmögliche möglich gemacht», sagt der 26-Jährige Laverty und blickt auch versöhnlicher auf die Gesamtwertung – sein Rückstand beträgt nur noch 28 Punkte. «Mein Teamkollege Sylvain hat einen ausgezeichneten Lauf und hat jedes Rennen beendet. Auf der anderen Seite hatten Tom, Chaz und ich alle mindestens einen Nuller, darum wird es noch ein paar Rennen dauern, ehe der Titelkampf Formen annimmt. Marco Melandri hatte auch einen harten Start in die Saison, aber wir dürfen ihn nicht abschreiben.»

In einer Woche findet das Meeting auf der High-Speed-Piste in Monza statt. Für Laverty eine weitere Gelegenheit, verlorenen Boden gutzumachen. Hier feierte er 2011 als Superbike-Rookie mit Yamaha einen Doppelsieg und stand in der letzten Saison mit Aprilia als Dritter auf dem Podest. «Monza war immer gut für mich», stellte Laverty selbst fest. «Ich habe 2010 auch das World Supersport Rennen gewonnen. Der Aprilia-Motor ist im Top-Speed sehr stark. Darum denke ich, dass wir an vorderster Front mitmischen sollten.»

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