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Ayrton Badovini (10./BMW): Moral zerstört?

Von Kay Hettich
BMW-Pilot Ayrton Badovini fuhr seit Sepang hinter seinen und den Möglichkeiten der BMW S1000RR

BMW-Pilot Ayrton Badovini fuhr seit Sepang hinter seinen und den Möglichkeiten der BMW S1000RR

Seit Ayrton Badovini in Sepang schwer stürzte, stimmen seine Ergebnisse nicht mehr. Beim letzten Saisonmeeting der Superbike-WM 2015 in Katar holte der BMW-Pilot immerhin wieder eine Top-10-Platzierung.

Ayrton Badovini krachte beim Meeting in Sepang im vierten Training in das Motorrad von Ducati-Pilot Matteo Baiocco und stürzte dabei heftig auf Schulter und Kopf. Der BMW-Pilot erlitt dabei eine Gehirnerschütterung, seine Erinnerung an die Trainings waren ausgelöscht – nur an seine Ankunft in Malaysia konnte sich der Italiener schemenhaft noch erinnern.

Seit diesem Tag schaffte es Badovini – und damit auch BMW – kaum mehr in die Top-10, dabei erzielte der Superstock-1000-Champion von 2010 in Imola und Donington sogar fünfte Plätze!

Beim Saisonfinale in Katar sprangen die Positonen 11 und 10 heraus. Insbesondere im zweiten Rennen wäre mehr drin gewesen. «Das war schon schade, denn ich war gut unterwegs», sagte der 29-Jährige. «Ich hätte wohl Sechster oder Siebter werden können, habe dann aber nur ein paar Runden vor dem Ende einen Fehler gemacht und Positionen eingebüsst.»

«Seine Pace war in beiden Rennen gut», ergänzte Team-Direktor Dino Acocella. «Im zweiten Lauf hat er aber in einer Runde fünf Sekunden verloren. Das hat uns die erhoffte Position gekostet.»

Mit dem Rennwochenende in der Wüste ist Badovini insgesamt aber zufrieden. «Übers Wochenende gesehen lief ganz ordentlich», meint der BMW-Pilot. «Wir hatten zu Beginn ein paar Probleme, konnten uns dann aber eine gute Abstimmung erarbeiten. Besonders im dritten Qualifying haben wir einige Details herausarbeiten können. Im ersten Lauf hoffte ich auf ein besseres Finish, aber die Bedingungen waren gegen Rennende schwierig und ich konnte keine Plätze gut machen.»

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