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Güstrow: Nicki Pedersen lieferte beim Pfingstpokal

Von Manuel Wüst
Das Speedwayrennen um den Pfingstpokal lockte die Massen nach Güstrow, der als Zugpferd verpflichtete Däne Nicki Pedersen lieferte mit dem Tagessieg und Gewinn des Fritz-Suhrbier-Pokals auf ganzer Linie ab.

Mit dem Dänen Nicki Pedersen gelang dem MC Güstrow eine spektakuläre Verpflichtung für das traditionsreiche Rennen in Mecklenburg-Vorpommern. Pedersen legte gleich ordentlich los und gewann seine ersten Läufe. Ebenfalls mischte Norick Blödorn munter vorne mit, nachdem er seinen Auftaktlauf gewonnen hatte. Nach einer Niederlage gegen Nicki Pedersen in seinem zweiten Lauf und gegen den Briten Adam Ellis in seinem dritten, setzte Blödorn mit einem Sieg im vierten Durchgang wieder Kurs aufs Siegerpodest.

Pedersen hingegen musste sich nach drei Laufsiegen in Folge seinem Landsmann und Vorjahressieger Nicolai Klindt geschlagen geben. Während der Evergreen mit einem Sieg im letzten Durchgang den Tagessieg perfekt machte, hatte Klindt mit dem Ausfall im 17. Lauf Pech und verpasste damit einen möglichen Platz auf dem Siegerpodest. Diesen schaffte Blödorn mit einem zweiten Platz in besagtem 17. Lauf und sicherte damit den zweiten Gesamtrang.

Zum Abschluss des Rennens vor rund 7400 Zuschauern wurde traditionell der Sonderlauf um den Fritz-Suhrbier-Pokal ausgetragen, auch in diesem zeigte der dreifache Weltmeister Pedersen mit 48 Jahren seine große Klasse. Zunächst auf dem zweiten Rang liegend, wechselte der Däne in der zweiten Runde in der Startkurve die Linie und zog mit diesem starken Manöver an seinem Landsmann Mads Hansen vorbei zum Sieg.

Ergebnisse Speedway-Pfingstpokal Güstrow:

1. Nicki Pedersen (DK), 14 Punkte
2. Norick Blödorn (D), 12
3. Jakub Jamrog (PL), 11
4. Mads Hansen (DK), 11
5. Nicolai Klindt (DK), 10
6. David Bellego (F), 8
7. Robert Chmiel (PL), 8
8. Rasmus Jensen (DK), 8
9. Jewgenijs Kostigovs (LV), 8
10. Adam Ellis (GB), 7
11. Dimitri Bergé (F), 6
12. Thomas H. Jonasson (S), 5
13. Kacper Pludra (PL), 4
14. Valentin Grobauer (D), 3
15. Antti Vuolas (FIN), 3
16. Adrian Gala (PL), 2

Sonderlauf um den Fritz-Suhrbier-Pokal: 1. Nicki Pedersen, 2. Mads Hansen, 3. Jakub Jamrog, 4. Norick Blödorn

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