Dirk Geiger (Honda): Wahnsinns-Aufholjagd in Albacete

Für Dirk Geiger war es die erste Bekanntschaft mit der Strecke in Albacete und er konnte sich von Training zu Training immer besser darauf einstellen. Wie bereits in Jerez qualifizierte sich der 15-jährige Mannheimer für den 21 Startplatz. Im Rennen startete Geiger auf nasser Fahrbahn Wahnsinns-Aufholjagd, um nach 18 Runden drei Punkte für den zwölften Platz zu kassieren.

«Wir sind mit dem Verlauf des Rennens zufrieden», beteuerte Teammanager Alvaro Molina. «Der wichtigste Punkt ist, dass es ein Regenrennen war und es nur am Sonntag regnete, also war das hier das erste Rennen für Dirk auf nasser Strecke und deshalb sind wir zufrieden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Niveau im ETC sehr hoch ist und Dirk keine Zeit hatte, zu lernen, und die meisten seiner Konkurrenten sind hier öfter gefahren.

«Dies war sein zweites Rennen mit einem Top-15-Ergebnis und beide Male war er sehr nah an den Top-10. Wir haben gesehen, dass Dirk er lernt und sich verbessert. Im Freien Training war er bereits schneller als der Streckenrekord. Im Qualifying war er auf dem gleichen Platz wie im vorherigen Rennen in Jerez, aber er steigerte die Rundenzeiten jeden Tag.»

«Dirk hätte noch viel schneller fahren können, aber er pushte ein wenig zu viel und machte einige Fehler, die ihn laut Datenaufzeichnung mindestens 0,5 Sekunden kosteten. Wie auch immer, wir sind glücklich, denn er arbeitet jetzt härter denn je, um ein besserer Fahrer zu werden, und in seinem ersten Rennen auf dieser Strecke war er bereits schneller als die Gewinner des letzten Jahres.»