Nique Thury (Yamaha) erklärt sein 450er US-Debüt

Von Thoralf Abgarjan
Dominique Thury startete in Indianapolis in der 450er Supercross-Klasse

Dominique Thury startete in Indianapolis in der 450er Supercross-Klasse

In Indianapolis stand nach dem vorzeitigen Saisonende von Ken Roczen plötzlich ein anderer Deutscher am Startgatter: Dominique Thury versuchte sich erstmals in der härtesten Supercrossklasse der Welt.

«Das war eine Entscheidung, die wir erst in letzter Minute getroffen haben», erklärte Dominique Thury, der in diesem Jahr eigentlich in der 250er Westküstenmeisterschaft am Start ist. «In den letzten Wochen hatte ich immer noch mit ein paar kleineren Verletzungen zu tun und habe sehr wenig auf dem Motorrad trainieren können. Es gibt kein besseres Training, als ein Rennen zu fahren», erklärte Thury, der von seinem Team Club MX Yamaha die Möglichkeit erhielt, in der Top-Klasse des internationalen Supercross zu starten.

Thury schlug sich bei den 'Big Boys' erstaunlich gut. Mit P32 qualifizierte er sich problemlos für das Abendprogramm. Den Vorlauf, aus dem sich die Top-9 direkt für das Finale qualifizieren, beendete der Schneeberger auf P12. Damit musste er in den Hoffnungslauf. Dort verfehlte er auf P7 den Finaleinzug.

«Diese Klasse ist definitiv kein Spaß, besonders wenn die Streckenbedingungen derart schwierig sind wie hier», resümierte Thury. «Ich habe den Tag als Trainingseinheit betrachtet, ohne zu großes Risiko einzugehen.»

Am kommenden Wochenende startet Thury in Seattle wieder in der 250 ccm Westküstenmeisterschaft.

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