Supercross-Auftakt: Stewart liebt sein Bike
James Stewart: Neue Chance in der Saison 2013
Das Angel-Stadion in Anaheim steht bereit: Heute startet die Supercross-WM in Kalifornien. Auf die SX-Stars und ihre 450-ccm-Maschinen warten bis zum Finale in Las Vegas im Mai 17 Rennen. An der grossen Pressekonferenz vor dem Saisonstart sprach James Stewart darüber, wie er auf die Erfolgsstrasse zurückkehren will.
Der Amerikaner hatte letztes Jahr Hals über Kopf das JGR-Yamaha-Team verlassen, mit dem Stewart eigentlich langfristige Pläne hatte. Aber ausser vielen Stürzen, Verletzungen und wenigstens zwei Laufsiegen bei der Supercross-WM hatte bei der Zusammenarbeit nichts herausgeschaut. Stewart wechselte zu Yoshimura Suzuki und gewann die ersten vier Läufe der US-Motocross-Meisterschaft. Danach folgte erneut eine Verletzung, aber Stewart ist nun wieder fit für die SX-Saison. «Die Vorbereitung verlief gut. Es ist schwierig zu erklären, warum ich das Team ausgewählt habe, aber ich bin erfreut, dass ich diese Wahl so getroffen habe», meint Stewart über seinen Wechsel, über dessen genauen Gründe Stillschweigen vereinbart wurde.
«Ich mag dieses Team wirklich. Von Beginn weg habe ich mich in dieses Motorrad verliebt. Ich denke, wir müssen jetzt noch ein bisschen abwarten und schauen, was passiert», ist sich der 27-Jährige sicher und sagt über die starke Konkurrenz im Titelkampf: «Die Uhr tickt für jeden, wir alle wollen dasselbe Ziel erreichen.»
Die Vergangenheit will der zweifache SX-Weltmeister ruhen lassen. «Das letzte Jahr ist vorüber, jetzt fokussiere ich mich einfach auf meine Aufgabe. Wenn ich meine Sache richtig erledige, wird alles gut kommen», schaut Stewart nach vorne.