Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ken Roczen vor Comeback: «Habe weiterhin Schmerzen»

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen ist vor seinem Comeback nicht fit

Ken Roczen ist vor seinem Comeback nicht fit

Die Lucas Oil Pro Motocross Championship beginnt in weniger als zwei Wochen in Hangtown. Ken Roczen (Honda) plant sein Comeback nach seiner Handverletzung. Roczens letztes MX-Rennen war 2016.

In weniger als 2 Wochen beginnt in Hangtown die Lucas Oil pro Motocross Championship, wo am 19. Mai Titelverteidiger Eli Tomac (Kawasaki) auf seine Herausforderer Marvin Musquin (KTM) und Blake Baggett (KTM) treffen wird.

Roczens Zustand mit Fragezeichen
Ken Roczen (Honda) plant in Hangtown sein Comeback. Doch wo der Deutsche derzeit steht, weiß außer ihm niemand. Was er derzeit über die sozialen Medien verbreitet, klingt jedoch wenig optimistisch. «Ich hatte bisher noch keinen einzigen guten Tag auf dem Motorrad, weil ich immer noch starke Schmerzen habe. Mein letztes Motocross-Rennen ist nun schon sehr lange her. Dort wieder einzusteigen, wo ich aufgehört habe, wäre ziemlich ambitioniert. Mein letztes MX-Rennen war Ironman 2016.»

Bei diesem Rennen wurde der Deutsche um zweiten Mal Outdoors-Champion. Roczen musste die komplette Outdoors-Saison 2017 wegen seines Trümmerbruchs im linken Arm, den er sich am 21. Januar 2017 in Anaheim zugezogen hatte, auslassen und kehrte erst am 6. Januar 2018 in den Wettbewerb zurück. Am 10. Februar dieses Jahres verletzte sich Roczen in San Diego erneut, diesmal an der rechten Hand, als er mit Cooper Webb kollidierte.

Der im Februar gebrochene zweite Mittelhandknochen bereitet dem Thüringer durch zusätzliche Bänderverletzungen zusätzliche Probleme und verursacht Schmerzen.

Outdoors-Titel in der Königsklasse hat Roczen bereits 2014 in den USA mit KTM und 2016 mit Suzuki gewonnen. Der Deutsche hat einen Dreijahresvertrag mit Honda, der zwischenzeitlich zur Hälfte abgelaufen ist.


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