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Carlos Sainz verwarnt: Gefährliches Missverständnis

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz entschuldigte sich gleich bei Kevin Magnussen

Carlos Sainz entschuldigte sich gleich bei Kevin Magnussen

Ein Missverständnis führte im zweiten freien Training zum Kanada-GP beinahe zu einem Crash zwischen Carlos Sainz und Kevin Magnussen. Der Toro Rosso-Pilot entschuldigte sich gleich, und kam mit einer Verwarnung davon.

Schrecksekunde für Toro Rosso-Fahrer Carlos Sainz und Haas-Pilot Kevin Magnussen: Zwischen den beiden Formel-1-Talenten hätte es im gestrigen zweiten Training auf dem Circuit Gilles Villeneuve beinahe geknallt, weil sowohl das Toro Rosso-Team als auch Carlos Sainz den herannahenden Haas-Renner falsch eingeschätzt hatten.

Der 22-Jährige aus Madrid war gerade dabei, seine schnelle Rund vorzubereiten, als ihm sein Team irrtümlicherweise mitteilte, dass er genug Vorsprung auf den herannahenden Magnussen habe, um vor der letzten Schikane abzubremsen. Tatsächlich war der Haas-Pilot aber bereits auf einer schnellen Runde unterwegs – und brauste mit rund 200 km/h an.

Nur ein Ausweichmanöver des geistesgegenwärtigen Dänen verhinderte eine Kollision der beiden Piloten. Die Rennkommissare stuften den Zwischenfall denn auch als eine potenzielle Gefahrensituation ein, und sprachen eine Verwarnung gegen Sainz als Verursacher derselben aus. Der Spanier beteuerte nach dem Training: «Ich habe mich gleich bei ihm entschuldigt.»

Und der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende schilderte: «Ich war gerade dabei, meine schnelle Runde zu drehen, und ich dachte, er war auf einer langsamen Runde unterwegs. Tatsächlich gab er aber Gas, das war also alles ein grosses Missverständnis. Ich habe ihn auch nicht kommen sehen.»

Aber der Red Bull-Nachwuchspilot rechnete auch nicht mit dem Blondschopf: «Mein Ingenieur hatte mir mitgeteilt, dass er an die Box abgebogen war. Dabei hatte er einfach die Kurve nicht richtig erwischt. Aber mein Team dachte, er war auf dem Weg zur Box, deshalb warnte mich auch keiner, dass er kommt. Und in den diesjährigen Rückspiegeln konnte ich ihn wirklich nicht erkennen.»

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