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Formel 1: Strassenrennen durch Port-Miami-Tunnel?

Von Rob La Salle
Formel-1-Marketingchef Sean Bratches besuchte unlängst den Miamis Bürgermeister Francis Suarez, um über die Möglichkeit eines Strassenrennens durch die Millionenmetropole zu sprechen.

Dass die neuen Formel-1-Machthaber künftig mehr WM-Läufe auf US-Boden durchführen möchten, ist kein Geheimnis. Der von der neuen Formel-1-Rechteinhaberin Liberty Media eingesetzte GP-Zirkusdirektor Chase Carey betonte schon mehrfach, dass man das Potenzial des amerikanischen Marktes besser nutzen wolle.

Der Nachfolger von Bernie Ecclestone machte auch klar, dass man sich mehr spektakuläre Strassenrennen wünsche. Da liegt die Idee eines Grands Prix durch die US-Metropole Miami nahe – zumal dort schon in der Vergangenheit Strassenjagden stattgefunden haben. 1983 und 2003 war etwa die CART-Serie in Miami unterwegs und vor zwei Jahren wurde ein Formel-E-Event ausgetragen.

Wie die Kollegen vom Miami Herald berichten, hat Formel-1-Marketingchef Sean Bratches Miamis Bürgermeister Francis Suarez einen Besuch abgestattet, um über die Möglichkeit eines Strassen-GP zu sprechen. Mit dabei war auch Vicente Betancourt, der für die Veranstaltungen in der Florida-Metropole verantwortlich ist.

Der Event-Verantwortliche der Stadt verriet: «Die Streckeningenieure haben sich die Strassen angeschaut. Wir müssen nun schauen, wie sich das realisieren liesse und wie viel das Kosten würde. Ich denke, der Ball liegt nun bei ihnen.»

Betancourt machte den Formel-1-Vertretern auch gleich klar, dass sie finanziell keinen grossen Beitrag an die Kosten für die GP-Austragung leisten wird. «Ich war sehr ehrlich mit ihnen und habe gesagt, wir würden sehr gerne für Unterhaltung sorgen, aber wir haben kein Geld dafür.»

Berichten zufolge soll eine Streckenführung erwogen werden, die auch den Biscayne Boulevard und den Port Miami-Tunnel umfasst. Die GP-Stars sollen darüber hinaus über die Dammstrasse und die künstliche Atlantik-Insel Dodge Island brettern.

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