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Daniel Ricciardo: «Mein Französisch ist bald perfekt»

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo blickt auf den anstehenden Frankreich-GP und erklärt, was den Circuit Paul Ricard in Le Castellet ausmacht. Der Australier kennt die Strecke von früher.

Die Formel-1-WM feiert mit der achten WM-Runde in diesem Jahr ein ganz besonderes Comeback: Zehn Jahre nach der letzten Frankreich-GP-Austragung schlägt die Königsklasse ihre Zelte wieder auf französischem Boden auf. Diesmal jedoch nicht in Magny-Cours, wie beim letzten Grand Prix in der Grande Nation. Sondern am hochmodernen Circuit Paul Ricard in Le Castellet.

Dieser ist vielen GP-Stars aus ihrer Zeit in den Nachwuchsklassen bekannt. Auch Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo bestätigt: «Ich war auf dieser Strecke auch schon unterwegs, allerdings weiss ich nicht, ob wir diesmal die gleiche Streckenvariante nutzen werden wie damals.» Der Australier, der in diesem Jahr den prestigeträchtigen Monaco-GP für sich entschieden konnte, freut sich über die Rückkehr von Frankreich im WM-Kalender.

«Es ist cool, wieder einen Frankreich-GP austragen zu dürfen und ich hoffe, dass es nicht nur für die Fans in Frankreich ein gutes Rennen wird, sondern für die GP-Liebhaber auf der ganzen Welt», schwärmt Ricciardo, und scherzt: «Vielleicht ist mein Französisch bald perfekt, denn wir haben nach diesem Rennen einen ganzen Monat in französischsprachigen Regionen verbracht. Merci beaucoup, enchanté!»

Trotz aller Vorfreude rechnet der siebenfache GP-Sieger mit einem kleineren Adrenalinschub als bei den vorangegangenen Rennen. Ricciardo erklärt: «Wir haben gleich zwei Strassenrennen hinter uns gebracht, bei denen das Risiko und die Belohnung sehr viel grösser als in Le Castellet sind, denn der Circuit Paul Ricciard ist eine Piste mit vielen, grossen Auslaufzonen. Was das Adrenalin angeht, wird es deshalb wohl nicht ganz so aufregend werden, aber das kann gute Rennaction locker wettmachen.»

Mit Blick auf die Streckenführung erklärt der 28-Jährige: «Es gibt einige lange, technische Kurven, die nicht immer vergnüglich sind, aber es ist eine Herausforderung, und wenn du diese meistern kannst, ist das schon befriedigend. Die Strecke erlaubt auch verschiedene Fahrtechniken und Fahrstile, was das Ganze noch interessanter macht. Und es kann dort auch ziemlich windig werden, auf der Gegengeraden kann man also Windschatten finden, um an einem Gegner vorbeizuziehen.»

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