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Mark Webber: «Schreibt Sebastian Vettel nicht ab»

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel

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GP-Veteran Mark Webber weiss, dass Sebastian Vettel in der vergangenen Saison im Schatten seines jungen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc stand. Trotzdem rechnet der Australier weiter mit dem Deutschen.

Die nackten Zahlen belegen es: Sebastian Vettel konnte seinem jungen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc im vergangenen Jahr nicht das Wasser reichen. Der Team-Neuling holte sich mit zwei Siegen, acht weiteren Podestplätzen und sieben Poles 264 WM-Zähler und damit den vierten WM-Rang, während der Heppenheimer mit einem Sieg, acht weiteren Podestplätzen und 240 Punkten mit dem fünften Platz vorlieb nehmen musste.

Trotzdem darf man den vierfachen Weltmeister, der die Hälfte seiner GP-Einsätze auf dem Podest beendet hat, nicht abschreiben, ist sich dessen früherer Red Bull Racing-Teamkollege Mark Webber sicher. Der GP-Veteran betont gegenüber Grandprix.com.au: «Ich denke, es wäre nicht klug, Vettel nun abzuschreiben. Er verfügt offensichtlich immer noch über viele hervorragende Qualitäten.»

«Steht er am Anfang seiner Karriere?», fragt der Australier, und liefert die Antwort gleich selbst: «Nein. Er ist in dieser kniffligen Phase, in der er sich selbst und dem Rest der Welt beweisen muss, dass da immer noch etwas Sprit im Tank ist. Und das geht nur auf der Stoppuhr und mit den entsprechenden Resultaten.»

«Es liegt in seinen Händen, es noch einmal sich selbst, seinem Team und uns allen zu beweisen, dass er immer noch in der Lage ist, die nötige Performance zu bringen. Und wir alle haben im vergangenen Jahr einige starke Leistungen von ihm gesehen», fügt Webber mit Nachdruck an.

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