Regeln lassen die MotoGP dumm aussehen

Claire Williams: Von George Russells Talent überzeugt

Von Rob La Salle
George Russell

George Russell

George Russell konnte in seiner GP-Debütsaison wegen seines unterlegenen Dienstwagens zwar nicht mit den anderen Rookies mithalten. Dennoch hält Teamoberhaupt Claire Williams viel vom jungen Briten.

Er war der Einzige im Formel-1-Feld von 2019, der in keinem der 21 WM-Läufen einen Punkt ergattern konnte: George Russell, der zum Mercedes-Nachwuchskader gehört, erlebte im vergangenen Jahr keinen leichten Start in seine GP-Karriere. Das lag nicht zuletzt am unterlegenen Williams FW42, mit dem auch sein Teamkollege Robert Kubica mehr schlecht als recht zurechtkam.

Trotz der Performance-Krise konnte der 22-Jährige teamintern aber überzeugen, wie die stellvertretende Teamchefin Claire Williams im PA-Interview betont. Die Tochter von Teamgründer und Namensgeber Frank Williams erklärt: «George hat ein ganz klares Ziel, das er verfolgt. Er will Weltmeister werden und ich glaube fest daran, dass er dieses Ziel auch erreichen wird.»

«Er ist ein sehr wichtiger Teil dieser Mannschaft und ich will ihm natürlich ein gutes Auto geben, damit er nicht irgendwo anders hin will. Er hat einen langfristigen Vertrag mit uns unterzeichnet und ich gehe davon aus, dass er in einem Williams-Renner sitzen wird, bis dieser ausläuft», fügte die Britin an.

Sollte jedoch Mercedes nach den Diensten des jungen Russell verlangen, werde das Team ihm sicher keine Steine in den Weg legen, verspricht Claire. «Mercedes ist Mercedes und ich würde niemals einem Fahrer im Weg stehen wollen, dem sich eine grossartige Chance bietet, solange unser Team nicht konkurrenzfähig ist.»

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