Sebastian Vettel: «Aston Martin hat mich überzeugt»
Es ist die Meldung des Tages: Sebastian Vettel ist auch 2021 Formel-1-Pilot, er setzt seine Karriere bei Aston Martin fort. Was der vierfache Champion in Mugello über seine Zukunft zu sagen hat.
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Die deutschen Formel-1-Fans können aufatmen: Auch 2021 wird mindestens ein Grand-Prix-Pilot aus Deutschland an den Start gehen – Sebastian Vettel hat bei Aston Martin einen Mehrjahresvertrag unterzeichnet. Aston Martin wird für den vierfachen Weltmeister Vettel zum fünften Arbeitgeber in der Königsklasse nach BMW-Sauber (2007), Toro Rosso (2007/2008), Red Bull Racing (2009 bis 2014) sowie Ferrari (2015 bis 2020).
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In Mugello sagt der 53fache GP-Sieger Vettel über seine Zukunft: "Aston Martin fühlte sich einfach richtig an, ich hatte ja genug Zeit, um in Ruhe nachzudenken. Zum Schluss ging dann alles sehr schnell, aber ich bin froh, ist alles klar, jetzt hören die ganzen Fragen auf. Ich freue mich auf diese Aufgabe, kann mich aber gleichzeitig wieder ganz auf meine Aufgabe konzentrieren." "Leicht fiel mir das alles nicht. Ich habe intensive Wochen und Monate hinter mir. Aber ich spürte: Ich will in der Formel 1 bleiben, ich habe Lust auf eine neue Aufgabe. Ich will auch diese neuen Rennwagen ab 2022 fahren, unter einem Reglement, das mehr Chancengleichheit bietet. Da will mich voll reinhängen. Das Timing stimmte einfach."
"Die Rückkehr von Aston Martin ist überaus aufregend, und ich freue mich sehr, Teil dieser Reise zu werden. Was die Vertragsdauer angeht – über Details solcher Abkommen rede ich nicht. Dieses Team kann wachsen, und daran will ich teilhaben. Der Budgetdeckel spielte bei meiner Entscheidung eine grosse Rolle. Ich erkenne bei Aston Martin sehr viele Anzeichen zu einer fabelhaften Zukunft. Also habe ich mich dafür entschieden. Das Team hat schon heute ein tolles Rennauto, und das wird im kommenden Jahr nicht anders sein. Ich weiss, dass wir 2021 gute Grands Prix zeigen können, wie stark das gemessen an der Konkurrenz sein wird, das weiss ich nicht."
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"Ich habe mir sehr genau angeschaut, wo dieses Team heute steht; um herauszufinden, wie es sich entwickeln kann. Ich kenne Teamchef Otmar Szafnauer seit zehn Jahren und vertraue ihm. Aber die wohl wichtigste Frage war, was ich selber machen möchte. Und ich merkte, dass ich weiterhin Formel-1-Fahrer sein möchte. Als das alles klar war, dauerte es nicht mehr lange, bis die Verhandlungen sehr konkret wurden."
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"Für mich war ausschlaggebend, was ich in diesem Rennstall erkenne. Mit mehr Ressourcen kann dieses Team Grosses erreichen. Das Know-how für bessere Ergebnisse war da, aber es waren eben nie die Mittel da, um den nächsten Schritt zu machen. Ich will mit meiner Erfahrung helfen, dieses Wachstum zu beschleunigen. Ich kann keine Ergebnisse vorhersagen, aber ich bin von den Menschen dort überzeugt."
Italien-GP in Monza 1. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1.20:11,783h 2. Carlos Sainz (E), McLaren, +0,415 sec 3. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +3,358 4. Lando Norris (GB), McLaren, +6,000 5. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +7,108 6. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +8,391 7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +17,245 8. Esteban Ocon (F), Renault, +18,691 9. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +22,208 10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +23,224 11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +32,876 12. Romain Grosjean (F), Haas, +35,164 13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +36,312 14. George Russell (GB), Williams, +36,593 15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +37,533 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +55,199 Out Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Motor Charles Leclerc (MC), Ferrari, Crash Kevin Magnussen (DK), Haas, Antriebsschaden Sebastian Vettel (D), Ferrari, Bremsen
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WM-Stand Fahrer nach 8 von 17 Rennen 1. Hamilton 164 Punkte 2. Bottas 117 3. Verstappen 110 4. Stroll 57 5. Norris 57 6. Albon 48 7. Leclerc 45 8. Gasly 43 9. Sainz 41 10. Ricciardo 41 11. Pérez 34 12. Ocon 30 13. Vettel 16 14. Nico Hülkenberg (D) 6 15. Kvyat 4 16. Giovinazzi 2 17. Magnussen 1 18. Latifi 0 19. Räikkönen 0 20. Grosjean 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 281 2. Red Bull Racing 158 3. McLaren 98 4. Racing Point 82 (81)* 5. Renault 71 6. Ferrari 61 7. AlphaTauri 47 8. Alfa Romeo 2 9. Haas 1 10. Williams 0 * 15 Punkte Abzug wegen Einsatzes illegal kopierter Bremsbelüfung
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