Carlos Sainz: McLaren-Lob & faire Chance bei Ferrari

Von Rob La Salle
Carlos Sainz hat die Sitzprobe in Maranello schon absolviert

Carlos Sainz hat die Sitzprobe in Maranello schon absolviert

Zum Abschied von Carlos Sainz gab es von McLaren-CEO Zak Brown ein dickes Lob. Bei Ferrari darf der Spanier mit en gleichen Chancen ins Jahr starten wie sein neuer Teamkollege Charles Leclerc.

In seinen beiden McLaren-Jahren zeigte Carlos Sainz eine gute Performance. Im zweitletzten Rennen der Saison 2019 in Brasilien holte er sich als Dritter seinen ersten Podestplatz. Im Italien-GP 2020 stand er wieder auf dem Podest, diesmal als Zweiter. Beide Jahre beendete er auf dem sechsten Gesamtrang.

Nun startet der 26-Jährige aus Madrid mit Ferrari in ein neues Kapitel seiner GP-Karriere. Und zum Abschied durfte er sich noch ein dickes Lob bei McLaren-CEO Zak Brown abholen. Der Amerikaner schwärmte: «Carlos hat exzellente Arbeit geleistet, wir hätten ihn auch nie unter Vertrag genommen, wenn wir nicht davon ausgehen würden, dass er ein ausgezeichneter GP-Pilot ist, aber man kann guten Gewissens sagen, dass er die Erwartungen übertroffen hat.»

«Er hat einen super Job gemacht und zusammen mit Lando geholfen, das Team voranzubringen», fügte Brown an, und verwies auch auf die gute Arbeit der ganzen Mannschaft, die alle Voraussetzungen für die starken Auftritte der McLaren-Piloten geschaffen hat. «Auch Renault war ein guter Partner, und so kam alles zusammen, sodass Carlos und Lando das Beste daraus machen konnten.»

Sein Bestes will Sainz auch für seinen neuen Brötchengeber Ferrari geben, und Teamchef Mattia Binotto versprach auch schon zum Jahresende 2020, dass seine Schützlinge mit den gleichen Chancen in die Saison 2021 starten dürfen.

«Wenn ein Fahrer im Verlauf der Saison einen klaren Vorsprung und die Chance hat, ein Ergebnis zu erzielen, das für den Teamkollegen nicht möglich ist, dann werden die zwei das offen diskutieren. Erst dann würden wir prüfen, inwiefern man im Sinne des Teams Schützenhilfe leisten kann», erklärte der Ingenieur.

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Wintertest: 12.–14. März in Sakhir, Bahrain
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal)
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa.. 20.04., 12:00, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Superenduro World Championship
  • Sa.. 20.04., 12:00, NDR Fernsehen
    Ford Capri - Kult-Coupé aus Köln
  • Sa.. 20.04., 12:30, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Sa.. 20.04., 13:10, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 13:25, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Sa.. 20.04., 13:25, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 13:40, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Sa.. 20.04., 13:40, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 14:00, ServusTV
    Superbike: Weltmeisterschaft
  • Sa.. 20.04., 14:15, DMAX
    Car Pound Cops - Die Abschlepper vom Dienst
» zum TV-Programm
5