Nachdem Max Verstappen das zweite freie Training in Imola wegen Technik-Sorgen verpasst hatte, meldete sich der Red Bull Racing-Star in der letzen freien Trainingsstunde mit der Bestzeit zurück.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Auch am zweiten Tag des zweiten Formel-1-Rennwochenendes des Jahres in Imola mussten die GP-Stars ihre Arbeit bei kühlen Temperaturen in Angriff nehmen. Die Außentemperatur betrug knapp 10 Grad Celsius, die Strecke war mit 18 Grad auch nicht viel wärmer. Die meisten Piloten liessen sich deshalb Zeit mit der ersten Ausfahrt.
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In den ersten zehn Minuten war nur Kimi Räikkönen im Alfa Romeo sowie das Haas-Duo Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf der Bahn zu sehen. Allen Dreien wurde eine Rundenzeit gestrichen, weil sie die Piste in der neunten Kurve erlassen hatten, Schumacher ereilte dieses Schicksal sogar zwei Mal. Die Drei blieben nicht die Einzigen, die an der falschen Stelle der Strecke neben die Bahn gerieten. Auch Rückkehrer Fernando Alonso, Ferrari-Star Charles Leclerc und Mercedes-Pilot Valtteri Bottas wurde in der ersten halben Stunde eine Zeit gestrichen, genauso wie Lando Norris. Kurz vor Halbzeit wurde die Session kurz unterbrochen, weil Williams-Pilot Nicholas Latifi in der sechsten Kurve durchs Kies bretterte und in der Streckenbegrenzung landete.
Der Frontflügel seines Dienstwagens wurde dabei arg in Mitleidenschaft gezogen, dennoch schaffte es der Kanadier aus eigener Kraft an die Box zurückzuschleichen, sodass die anderen GP-Stars bald wieder ausrücken konnten. Vor der roten Flagge hatte Sergio Pérez im Red Bull Racing-Renner mit 1:16,642 min die Spitzenposition vor Leclerc und dessen Ferrari-Stallgefährten Carlos Sainz übernommen.
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Diese musste er aber bald hergeben, denn das Mercedes-Duo rückte auf der weichen Reifenmischung aus und Bottas, der schon am Vortag der Schnellste gewesen war, übernahm mit 1:15,984 min die Spitzenposition. Sein Teamkollege Lewis Hamilton kam auf seiner Runde nicht an diese neue Bestmarke heran, dem Briten wurde die Zeit kurz darauf ohnehin gestrichen, weil er in der neunten Kurve zu weit raus geraten war.
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Das gleiche Schicksal ereilte zuvor Max Verstappen, der auch beim zweiten Versuch kein Glück hatte, weil er nach einem starken ersten Sektor über die Randsteine gerumpelt war. Der Niederländer sorgte kurz darauf für Wiedergutmachung und stellte mit 1:15,895 min eine neue Bestzeit auf, die Gasly kurz darauf um fünf Tausendstel unterbot. Aber auch der AlphaTauri-Pilot durfte sich nicht lange freuen, denn kurz darauf legte Leclerc mit 1:15,738 min eine neue Messlatte.
Doch dabei blieb es nicht, Leclerc wurde erst von Hamilton auf den zweiten Platz verwiesen, der Titelverteidiger war mit 1:15,515 min mehr als zwei Zehntel schneller unterwegs. Dann schob sich auch Norris zwischen den Spitzenreiter und den Ferrari-Star. Das McLaren-Talent schaffte es bis auf 22 Tausendstel an Hamiltons Zeit heran und schaffte es kurz darauf, diese mit 1.15,414 min um eine Zehntel zu unterbieten. Der junge Brite wurde schliesslich von Verstappen übertrumpft, der 23-Jährige schaffte es mit 1:14,958 min als Erster unter die 1:15-min-Grenze. Auf der anderen Seite der Wohlfühlskala fand sich Antonio Giovinazzi, der in den letzten Minuten im Alfa Romeo noch einen Dreher hinlegte.
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3. Training, Imola 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:14,958 02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:15,414 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:15,515 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:15,551 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:15,738 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:15,890 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:15,908 08. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:15,908 09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:16,186 10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:16,228 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:16,230 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:16,245 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:16,253 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:16,389 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:16,427 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:16,448 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:16,537 18. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,612 19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,803 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,398
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