Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Max Verstappen: Trotz Technik-Pech entspannt

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen drehte im zweiten Training nur fünf Runden, danach war er zu Fuss unterwegs

Max Verstappen drehte im zweiten Training nur fünf Runden, danach war er zu Fuss unterwegs

Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen drehte im zweiten Imola-Training nur fünf Runden, danach musste er seinen GP-Renner am Streckenrand abstellen. Trotzdem macht er keinen allzu besorgten Eindruck.

Dass Max Verstappen in Italien kein Glück zu haben scheint, zeigte sich auch zum Auftakt ins zweite Rennwochenende der diesjährigen Formel-1-Saison. Der Niederländer beendete das erste freie Training in Imola noch als Drittschnellster, nachdem er 21 Umläufe gedreht hatte. Am Nachmittag kam er dann aber nur noch auf fünf Runden, dann musste er seinen Dienstwagen am Streckenrand abstellen.

«Ich mag Italien, das Essen ist köstlich und ich geniesse es, hier zu sein. Nur fahrerisch scheint es hier in letzter Zeit nicht so gut zu klappen. Ich hoffe, dass sich das Blatt nun wenden wird», kommentierte der 23-Jährige erstaunlich gelassen, und erklärte: «Ich hatte ein Problem mit der Antriebswelle, deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als das Auto abzustellen.»

«Es war auch nicht einfach, das Auto wieder in die Box zurückzubekommen, deshalb reichte es dann nicht mehr, um noch einmal auszurücken», seufzte Verstappen, und tröstete sich: «Im ersten Training fühlte sich das Auto gut an und es ist schwer zu sagen, wie die zweite Session ausgefallen wäre, aber wir können heute trotzdem die Daten analysieren und schauen, was wir tun können, um die Balance weiter zu verbessern.»

«Natürlich ist das ein kleiner Rückschlag, und es wäre besser gewesen, wenn ich die Session hätte bestreiten können. Aber ich denke nicht, dass die verpasste Trainingssession ein Weltuntergang ist, denn wir wissen, was wir zu tun haben», fügte der WM-Dritte des Vorjahres an. Dass die Mercedes-Konkurrenz einen schnellen Eindruck hinterliess, war für ihn kein Schock, beteuerte er daraufhin: «Ja, sie sehen stark aus, aber ehrlich gesagt war das keine grosse Überraschung. Wir müssen uns einfach auf uns selbst und unsere Arbeit konzentrieren, dann werden wir sehen, wo wir im Vergleich zu Mercedes stehen.»

2. Training, Imola

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:15,551 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:15,561
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:15,629
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:15,834
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:16,371
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,411
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:16,419
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:16,485
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,513
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:16,737
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:16,817
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:16,823
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:16,835
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,999
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,092
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:17,179
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:17,273
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,281
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,350
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,857

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