Formel 1: Fernando Alonso hat bösen Verdacht

Ferrari: Drittstärkste Kraft – zumindest am Samstag

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc erreichte mit Platz 4 das bestmögliche Quali-Resultat

Charles Leclerc erreichte mit Platz 4 das bestmögliche Quali-Resultat

Ferrari-Sportchef Laurent Mekies zeigte sich zufrieden mit dem Qualifying-Ergebnis von Barcelona. Charles Leclerc drehte die viertschnellste Runde, Carlos Sainz reihte sich auf der sechsten Position ein.

Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya konnte Ferrari einmal mehr unter Beweis stellen, dass man im Vergleich zum Vorjahr einen grossen Schritt nach vorne machen konnte. Charles Leclerc sicherte sich mit 0,769 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Lewis Hamilton den vierten Startplatz für den vierten Saisonlauf in Spanien. Lokalmatador Carlos Sainz schaffte die sechstschnellste Runde.

«Das war ein gutes Qualifying, das bestätigt hat, dass wir die drittstärkste Kraft sind – zumindest was den Samstag angeht», fasste Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies nach der Zeitenjagd zusammen. Und er betonte: «Das Wichtigste ist nun, diese Performance am, Sonntag zu wiederholen. Das ist uns bisher nur sporadisch gelungen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass unser bestes Team-Qualifying-Ergebnis der ersten vier Rennen auf dieser sehr anspruchsvollen Strecke erzielt wurde.»

Wie Leclerc ist auch der Franzose überzeugt, dass der vierte Startplatz des Monegassen das bestmögliche Resultat für die Scuderia war: «Der Rückstand auf die Pole-Position ist zwar nur halb so gross wie im letzten Jahr, aber er ist immer noch beträchtlich, und selbst wenn wir noch einen Tick schneller gewesen wären, hätte das nichts Wesentliches geändert.»

«Charles und Carlos, der hier bei seinem Heimrennen zum ersten Mal in Rot antritt, haben beide einen guten Job am Steuer und bei der Zusammenarbeit mit dem Team gemacht, um das Beste aus dem SF21 herauszuholen», lobte Mekies das Ferrari-Duo.

Und zum heutigen Spanien-GP sagte der Ingenieur: «Wir können ein sehr hartes Rennen erwarten, wenn man bedenkt, wie gering die Abstände zwischen uns und unseren engsten Konkurrenten sind. Wenn unsere Strategie, die Zuverlässigkeit, die Teamarbeit und die Leistung der Fahrer optimal sind, dann können wir ein gutes Ergebnis erzielen.»

Qualifying, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:16,741 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,777
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:16,873
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:17,510
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,580
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:17,620
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,622
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,701
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,010
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,147
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,974
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:17,982
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,079
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,356
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,154
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,556
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,917
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,117
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,219
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,807

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