Mick Schumacher zu Mazepin: «Will er uns umbringen?»
Beim turbulenten Finish des Baku-GP in Baku ging die Beinahe-Kollision der Haas-Fahrer fast unter. Mick Schumacher raste vor Wut: «Was zum Teufel war das? Ehrlich jetzt! Will er uns umbringen?»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mick Schumacher ist eher einer der ausgeglichenen Sorte, umso bemerkenswerter dieser Funkspruch des Formel-2-Champions, in der Auslaufrunde des turbulenten Aserbaidschan-GP in Baku abgesetzt: "Was zum Teufel war das? Ehrlich jetzt! Will er uns umbringen?"
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Was war passiert? Von den TV-Kameras ignoriert lieferten sich die beiden Haas-Fahrer Nikita Mazepin und Mick Schumacher einen Sprint zur Zielflagge, und der Deutsche legte sich den Moskauer ideal zurecht, um ihn aus dem Windschatten heraus zu überholen. Aber als Mick auf der rechten Seite ansetzte, machte Mazepin eine kurze Lenkbewegung nach rechts – nicht auszudenken, was passiert wäre, hätten sich hier bei 350 km/h Räder getroffen. Mazepin sagte dazu am Funk zu seinem Renningenieur nur: "Wir wurden leider geschlagen, das tut weh." Zur Erinnerung: Es ging um Rang 13, "um die goldene Ananas", wie Micks Vater Michael Schumacher über Situationen zu sagen pflegte, in welchen es eigentlich nichts zu gewinnen gibt.
Schumacher eroberte mit diesem 13. Rang sein bisher bestes Ergebnis in der Formel 1. Bei ersten Interviews nach dem Grand Prix hatte sich Mick schon wieder gefangen: "Ich muss mir das Video nochmals ansehen, aber nett war das nicht." Mazepin brachte aus den Formeln 2 und 3 den Ruf in die Königsklasse, gegen Gegner bisweilen schon mal, sagen wir robust vorzugehen. Nicht alle Rennkommissare fanden das in Ordnung, mit entsprechenden Strafen. Was beim Russen teilweise zu verstörend widerspenstigen Reaktionen führte. Was sagt Haas-Teamchef Günther Steiner zu all dem? "Ja, da gab es eine kleine Angelegenheit auf der Geraden, aber wir haben das geklärt. Das war nur ein Missverständnis." Der 13. Platz von Schumacher bedeutet, dass Haas in der Konstrukteurs-Meisterschaft vor die ebenfalls punktelose Mannschaft von Williams gerückt ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h 02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748 13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615 15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789 16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052 *10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt) Out George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt
WM-Stand nach 6 von 22 Rennen 01. Verstappen 105 Punkte 02. Hamilton 101 03. Pérez 69 04. Norris 66 05. Leclerc 52 06. Bottas 47 07. Sainz 42 08. Gasly 31 09. Vettel 28 10. Ricciardo 26 11. Alonso 13 12. Ocon 12 13. Stroll 9 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Schumacher 0 18. Russell 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Konstrukteurs-Meisterschaft 01. Red Bull Racing 174 Punkte 02. Mercedes 148 03. Ferrari 94 04. McLaren 92 05. AlphaTauri 39 06. Aston Martin 37 07. Alpine 25 08. Alfa Romeo 2 09. Haas 0 10. Williams 0
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