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Steiermark-GP: Formel-1-Stars auf Schnitzeljagd

Von Otto Zuber
Das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez haben zusammen mit den AlphaTauri-Talenten Pierre Gasly und Yuki Tsunoda eine Schnitzeljagd quer durch die Steiermark unternommen.

Man nehme einen Niederländer, einen Mexikaner, einen Franzosen, einen Japaner, zwei der aussergewöhnlichsten sechsrädrigen Offroad-Fahrzeuge der Welt, schicke vier Formel-1-Piloten, die normalerweise mit über 300 km/h auf den Grand-Prix-Kursen dieser Welt um WM-Punkte kämpfen, in steirisches Gelände – und fertig ist die perfekte Vorbereitung für den kommenden Doppel-Grand-Prix auf dem österreichischen Asphalt des Red Bull Ring.

Die «Formula Schnitzeljagd» startete für Max Verstappen, Sergio Pérez, Pierre Gasly und Yuki Tsunoda beim Hangar-7 in Salzburg. Die Reise führte die Piloten mit einem Cessna 208 Caravan Wasserflugzeug zum «Steirischen Meer», den rund 80 Kilometer entfernten Grundlsee. Auf ihre Aufgaben wurden die Fahrer von Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko und Tanja Bauer vorbereitet. Stilecht in Lederhosen lieferten sie sich ein erstes Rennen mit zwei traditionellen und für die Region typischen Plätten-Booten, um an die Schlüssel für die Pinzgauer in den jeweiligen Farben ihrer Rennställe zu kommen.

Pinzgauer, ursprünglich in Graz hergestellt, sind äusserst geländegängige Fahrzeuge, die es mit überaus schwierigem Terrain und extremen Anstiegen locker aufnehmen. Auf ihrer Route durch die steirischen Wälder zum Red Bull Ring schöpften Max Verstappen & Co. die Offroad-Power der rot-weiß-roten Gelände-Maschinen auf sechs Rädern voll aus. Nach zahlreichen herausfordernden Aufgaben schliesslich in Österreichs Formel-1-Hochburg am Spielberg angekommen, lieferten sich die Piloten natürlich noch ein heisses Duell mit einem packenden Zielsprint auf dem Red Bull Ring.

Wer von den vier «Formula Schnitzeljagd»-Helden mitten in steirischen Wäldern Karaoke singt, wer drauf und dran ist, als Milchbauer voll durchzustarten, warum Max Verstappen glaubt, dass er in Schwierigkeiten steckt, wie in der Jochen-Rindt-Kurve am Red Bull Ring ein Drift im Pinzgauer funktioniert, wer dabei die Nase vorn hat, und ob es für die Sieger tatsächlich ein Schnitzel zur Belohnung gegeben hat – das alles sehen Formel-1-Fans ab sofort auf Red Bull TV.

«Ehrlich gesagt habe ich so etwas wie einen Pinzgauer noch nie gesehen – ein Auto mit sechs Rädern. Ich glaube, es war beim österreichischen Bundesheer im Einsatz. Es war wirklich cool, damit zu fahren», schwärmte Verstappen. «Es ist immer schön, in Österreich Rennen zu fahren. Perfekt, dass es wieder zwei GP am Red Bull Ring gibt. Es ist unser Heimrennen und wir haben schon zweimal hier gewonnen. Ich freue mich auf zwei tolle Wochenenden.»

«Die Schnitzeljagd war herausfordernd und wir haben es total ernst genommen», lachte Sergio Pérez. «Bisher war das die absolut beste Vorbereitung von Red Bull, die man für ein Rennwochenende haben kann.»

«Wir haben die österreichische Landschaft kennengelernt und viele verschiedene Teile des Landes entdeckt, bevor wir am Red Bull Ring angekommen sind. Ich habe es sehr genossen, mit allen Fahrern gemeinsam etwas zu unternehmen», erklärte Pierre Gasly. Und Formel-1-Rookie Tsunoda ergänzte: «Es war eine wirklich interessante und aufregende Erfahrung mit viel Teamwork. Bei den Geländefahrten mit dem Pinzgauer sind wir einige Male stecken geblieben und es war hart, da wieder rauszukommen. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht.»

Tickets, alle Infos zum Rennen, Details zur Anreise und zur 3G-Regel gibt es auf der Seite des Projekts Spielberg.

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