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Schock in Belgien: Spa-CEO Nathalie Maillet ist tot

Von Mathias Brunner
Nathalie Maillet und Susumu Yamashita, Geschäftsleiter der Rennstrecken Spa-Francorchamps und Suzuka

Nathalie Maillet und Susumu Yamashita, Geschäftsleiter der Rennstrecken Spa-Francorchamps und Suzuka

Schockierende Nachricht aus Belgien: Nathalie Maillet ist tot, CEO des Circuit de Spa-Francorchamps. Erste Anzeichen deuten auf ein Beziehungsdelikt hin, dem die 51-jährige Französin zum Opfer gefallen ist.

Grauenvolle Nachrichten aus Belgien: Die Polizei hat am frühen Morgen des 15. August in einem Haus in Gouvy (Luxemburg) drei Leichen gefunden habe, darunter die Französin Nathalie Maillet Dubois (51), Geschäftsleiterin der Traditionsstrecke Circuit de Spa-Francorchamps.

Die Zeitung «La Dernière Heure» berichtet, dass es sich bei den Verstorbenen um Maillet, ihren Lebensgefährten sowie eine Geliebte handeln soll, als Täter wird der Mann beschrieben, der sich danach selber gerichtet habe. Die Medien gehen von einem Eifersuchtsdrama aus und sprechen von einer Beziehung zwischen Maillet und der anderen Frau, was wohl der Ehemann nicht ertragen habe.

Véronique Léonard, die Bürgermeisterin von Gouvy, hat den Polizei-Einsatz kurz nach Mitternacht bestätigt und spricht von «einem Doppelmord mit anschliessendem Selbstmord».

Später betätigte der ermittelnde Staatsanwalt in einer Mitteilung: «Um 0.10 wurden die Leichen von zwei Männern und einer Frau gefunden, alle mit Schusswunden. Alles deutet darauf hin, dass der Mann die beiden Frauen erschossen und sich danach selber gerichtet hat.»

Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps feiert an diesem Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen, am 12. August 1921 fand hier das erste Rennen statt.

Die gelernte Architektin Nathalie Maillet hatte am 1. Juli 2016 die Arbeit als Geschäftsleiterin des Circuit de Spa-Francorchamps übernommen. Melchior Wathelet, Vorstands-Chef der Rennstrecke: «Wir haben eine hoch respektierte Kollegin verloren, die es verstand, die Menschen mit Inspiration zu führen. Nathalie war zum Gesicht dieser Strecke geworden, sie hat unsere Leidenschaft für den Sport nach aussen getragen. Wir sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freunden und teilen ihr Leid.»

Ungarn-GP, Budapest (nach Ausschluss Vettel)

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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