Mattia Binotto (Ferrari): «Nur ein kleiner Fehler»
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto spricht über den Trainingscrash seines Schützlings Charles Leclerc und erklärt: «Es ist wichtig, dass wir hier in Belgien eine gute Fahrzeug-Balance finden.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Mattia Binotto endete der Trainingsfreitag auf dem Circuit de Spa-Francorchamps schlechter als er angefangen hatte. Der Ferrari-Teamchef durfte sich am Vormittag noch über die Plätze 4 und 5 seiner beiden Schützlinge Charles Leclerc und Carlos Sainz freuen. Am Nachmittag war der Spanier der schnellere der beiden Ferrari-Piloten, obwohl er nur auf Position 11 der FP2-Zeitenliste landete.
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Das lag nicht zuletzt am Abflug, den sein Teamkollege Leclerc ausgangs der sechsten Kurve hinlegte, womit er die erste rote Flagge auslöste. Der Monegasse musste sich daraufhin mit der 18. Position begnügen. Binotto sagt im "Sky Sports F1"-Interview dazu: "Im ersten Training lief es ziemlich vielversprechend, im zweiten lief es mit Blick auf die Performance und den Unfall von Charles nicht gerade rosig, wir konnten nicht viele Runden drehen." "Wir wissen, dass die Bedingungen wechselhaft bleiben, deshalb ist es wichtig, eine gute Fahrzeug-Balance für das Auto zu finden, damit sich die Fahrer in allen Bedingungen wohl fühlen", weiss der Ingenieur. "Es war also wichtig, Daten zu sammeln, und das haben wir auch getan. Ich denke, unsere Positionen im zweiten Training spiegeln unser Können nicht wider. Ich bin überzeugt, das es noch besser geht", fügt er kämpferisch an.
Den Crash habe er noch nicht genauer unter die Lupe genommen, offenbarte der in der Schweiz aufgewachsene Italiener daraufhin. "Aber es war nur ein kleiner Fehler, der dazu führte", ist er sich sicher. "Es gab ein paar Schäden, aber es ist erst Freitag und uns bleibt die ganze Nacht, um das Auto zu reparieren."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:44,472 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:44,513 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:44,544 04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:44,953 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:44,965 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:45,180 07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:45,302 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:45,336 09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:45,386 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,404 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:45,517 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:45,758 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:45,789 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:45,967 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,118 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,198 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,665 18. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:46,836 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:47,335 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:47,529
1. Training, Spa-Francorchamps 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:45,199 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,363 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:45,699 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:45,818 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:45,935 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:46,127 07. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,177 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,336 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:46,497 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:46,612 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,649 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,683 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:46,755 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,772 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:46,928 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:47,101 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:48,125 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:48,224 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:48,705 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:49,059
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