Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Toto Wolff: «Mega-Runde von Lewis Hamilton»

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff

Formel-1-WM-Leader Lewis Hamilton blieb im Zandvoort-Qualifying nur 38 Tausendstel langsamer als Polesetter Max Verstappen. «Damit müssen wir zufrieden sein», erklärte Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff hinterher.

Für Toto Wolff verlief das 13. Formel-1-Qualifying des Jahres nicht ganz nach Wunsch, denn die Pole-Position sicherte sich Lewis Hamiltons WM-Rivale Max Verstappen. Der Red Bull Racing-Star blieb mit 1:08,885 min nur 38 Tausendstel schneller als der Titelverteidiger im Mercedes, der sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas reihte sich auf dem dritten Platz ein.

«Ich denke, damit müssen wir zufrieden sein», lautete das Fazit von Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff, der vor laufender «Sky Sports F1»-Kamera erklärte: «Lewis hat am Freitag durch sein Problem mit dem Motor viel Streckenzeit verloren und trotzdem konnte er am Ende eine gute Quali-Runde zusammenbekommen.»

«Die Plätze 2 und 3 sind eine gute Ausgangslage», hielt der Wiener fest, und lobte noch einmal: «Lewis hat auf dem letzten Versuch mehr aus dem Auto geholt, als es eigentlich hergibt, ich denke, das war eine Mega-Runde von ihm.»

Dass sein Team zwei Autos an der Spitze stehen hat, will Wolff nicht überbewerten. Er erklärte: «Sie haben Pierre Gasly im Auto des Schwesternteams da vorne.» Auf Nachfrage räumte er wenig später ein: «Wir haben zwei Autos, die auf ganz unterschiedliche Strategien setzen können. So kann man etwa mit einem Auto mittels einem frühen Stopp und Undercut viel Druck aufbauen, während das andere Auto draussen bleibt.»

Qualifying Niederlande-GP

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,885 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:08,923
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:09,222
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,478
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:09,527
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:09,537
07. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,590
08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,933
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,956
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,166
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:10,332
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,367
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,406
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:11,161
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:11,314
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:10,530
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,731
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,301
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,387
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,875

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