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Williams-Cockpit für Alex Albon? Kein Veto von Wolff

Von Rob La Salle
Mercedes will Alex Albon keine Steine in den Weg legen

Mercedes will Alex Albon keine Steine in den Weg legen

Red Bull Racing-Reservist Alex Albon will in die Formel-1-Startaufstellung zurückkehren, am liebsten würde er das mit Williams tun. Motorenpartner Mercedes hat damit kein Problem, wie Motorsportdirektor Toto Wolff beteue

Zwei Jahre lang war Alex Albon in der Formel 1 unterwegs, bevor er nach der vergangenen Saison sein Red Bull Racing-Cockpit für Sergio Pérez räumen und auf der Reservebank Platz nehmen musste. Und weil sich der Mexikaner an der Seite von Team-Leader Max Verstappen bewährt hat, ist eine Rückkehr ins Team aus Milton Keynes nicht zu denken, denn der Vertrag von Pérez wurde um ein Jahr verlängert.

Auch beim Schwesternteam AlphaTauri ist offenbar kein Platz frei für den Thai-Engländer, der neben seiner neben seiner Tätigkeit als Ersatz- und Entwicklungsfahrer in der Formel 1 auch erfolgreich in der DTM antritt. Deshalb schaut sich Red Bull nach einem anderen Cockpit für den 25-Jährigen um, denn die thailändischen Red Bull-Mitbesitzer wollen Albon wieder in der Königsklasse kämpfen sehen.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner offenbarte gegenüber «Sky Sports F1», dass Williams die bevorzugte Wahl von Albon ist, zuvor hatte er in der Pressekonferenz von Williams und Alfa Romeo als wahrscheinlichste Optionen für den Red Bull-Schützling aus London gesprochen. Der Brite äusserte auch die Hoffnung, dass Mercedes als Motorenpartner von Williams eine allfällige Chance von Albon im Traditionsrennstall aus Grove nicht verbaut.

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff hat nicht vor, dem Red Bull-Fahrer Steine in den Weg zu legen. Er stellt klar: «Ich würde das niemals bei jemandem wie Alex Albon tun, er ist ein fantastischer Kerl, er hat einen grossartigen Charakter. Ich habe es persönlich bedauert, dass er gehen musste, und wenn er die Chance auf ein Formel-1-Cockpit bekommt, dann denke ich, dass er diese auch ergreifen soll.»

Gleichzeitig hofft der Wiener auf einen Platz für seinen eigenen Schützling, Formel-E-Champion Nyck de Vries, der auch auf einen der Plätze bei Alfa Romeo und Williams schielt. «Vielleicht hat auch Nyck eine Chance, wir müssen uns die Möglichkeiten bei Alfa und Williams anschauen, um vielleicht eine Lösung zu finden», erklärt Wolff dazu.

2. Training, Zandvoort

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:10,902 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,056
03. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:11,074
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:11,132
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,264
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:11,280
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:11,462
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:11,488
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,678
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,713
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,911
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,946
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,096
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,136
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,157
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,206
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,607
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,610
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,835
20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,855

1. Training, Zandvoort

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,500 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,597
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,601
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,623
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:11,738
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:12,158
07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:12,231
08. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,359
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,431
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,515
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,679
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,907
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,053
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,081
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,181
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:13,328
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,516
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,847
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:15,984
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, keine Zeit

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