Sebastian Vettel (Aston Martin/12.): «Ziel erreicht»
Formel-1-Champion Sebastian Vettel wusste: Er muss am Sonntag ziemlich weit hinten in den USA-GP gehen. Daher hatte er für die Quali nur ein Ziel – nicht Letzter zu sein. Und das hat er geschafft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon das ganze Wochenende arbeitet der 53-fache GP-Sieger Sebastian Vettel auf nur ein Ziel hin: er feilt an der Rennabstimmung. Denn nach dem Austausch der Mercedes-Antriebseinheit in seinem Aston Martin war dem Heppenheimer klar – er wird ans Ende des Feldes rücken müssen.
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Dann aber passierte in Austin Einiges: Zunächst bestätigte Williams, dass auch im Wagen von George Russell der 1,6-Liter-V6-Turbomotor von Mercedes getauscht werden muss, und am Samstag musste Alpine bestätigen, dass Fernando Alonso ebenfalls eine neue Antriebseinheit erhalten wird. Dann erwachte der Ehrzeig in Sebastian Vettel: Russell und Alonso hinter sich zu lassen, das bedeutet eben, dass er nicht als Letzter ins Rennen gehen muss, also schon mal zwei Ränge gewonnen. So erklärt sich auch der Funk zwischen Seb und seinem Team nach dem Qualifying auf dem Circuit of the Americas: Selten war beim vierfachen Weltmeister mehr Zufriedenheit über einen zwölften Rang zu hören.
Sebastian Vettel sagt in Texas: "Am besten lief es eigentlich im ersten Quali-Segment. Denn wir hatten gar kein Interesse daran, unter die ersten Zehn zu fahren. Das Auto war heute ganz okay. Wir dürfen recht zufrieden sein. Unser Ziel bestand darin, George und Fernando hinter uns zu lassen, das haben wir erreicht."
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"Bislang läuft das ganze Wochenende eigentlich gut, wir glauben zu wissen, was im Rennen auf uns zukommt, und wir sind darauf vorbereitet."
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Übersetzung: Wenn es in Austin am Renntag so heiss wird wie am Samstag, dann wird das seine Reifen-dominierte Abnützungsschlacht, und Vettel glaubt, mit einer guten Rennabstimmung in die Punkte vordringen zu können. Aufreger in der Quali: Sebastian lief auf den langsam durch die S-Kurven fahrenden Nikita Mazepin auf, worauf es auch dem Cockpit eine Tirade des Deutschen setzte.
Qualifying, Austin 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,910 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,119 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,134 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:33,475 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,606 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,792 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,808 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,887 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,118 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:34,918 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:35,377 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,500 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,794 14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:44,549 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, ohne Zeit 16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,983 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,995 18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,311 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,499 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,796
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