Dr. Helmut Marko: «Können wettbewerbsfähig bleiben»
Red Bull Racing ist für die Verletzung des Kostendeckels 2021 bestraft worden: 7 Millionen Dollar Strafe, Windkanalstunden gekürzt. Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko ist enttäuscht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist DAS Thema im Fahrerlager des Autódromo Hermanos Rodríguez von Mexiko-Stadt: Die Strafe des Autosport-Weltverbands FIA für Red Bull Racing wegen Verletzungen der Budgetgrenze – 7 Millionen Dollar muss RBR bezahlen, aber schwerer wiegen die zehn Prozent weniger Windkanalstunden über die kommenden zwölf Monate.
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Der langjährige GP-Pilot Martin Brundle: "Von den meisten Leuten höre ich, dass sie die Strafe für angemessen bis milde halten, das war keine einfache Sache für die FIA." Logisch findet Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner die Strafe viel zu hart. Und Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko sagt bei den Kollegen von Sky: "Es sind leider viele unserer Punkte in der Argumentation nicht berücksichtigt worden. Es sind Punkte dadurch relevant geworden, dass es Regeländerungen sehr kurzfristig gegeben hat oder dass Steuergutschriften nicht berücksichtigt wurden."
Auch der 79-jährige Grazer beteuert, dass "keiner der monierten Punkte in irgendeiner Weise für die Leistungsfähigkeit unseres Autos relevant gewesen ist. Wir haben eine Kalkulation von drei Millionen Sicherheitsmarge gehabt, wo wir glaubten, da kann eigentlich nichts passieren. Das war eben nicht der Fall, und dann sind letztendlich 400.000 übrig geblieben." "Aber das ist vielleicht auch passiert, weil die Regeln neu sind. Wir haben nicht nur unsere eigene Meinung, wir haben das immer von anerkannten Wirtschaftsprüfern checken lassen, und die haben alle gesagt – ja, da seid ihr auf der richtigen Seite." "Vielleicht wollte die FIA hier an uns ein Exempel statuieren, weil die Regeln noch ganz neu sind. Die sportliche Strafe ist hart, aber sie ist gerade noch am Limit, wo wir noch glauben, dass wir in den nächsten Jahren, trotz dieser Windkanaleinschränkungen, wettbewerbsfähig sein können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,707 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,753 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,827 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,827 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,849 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,899 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,083 08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,120 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,310 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,525 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,762 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,820 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,865 14. Mick Schumacher (D), Haas, 1:21,952 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:22,912 16. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:23,861 17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:24,246 18. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:24,582 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,615 20. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:26,766
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