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Lewis Hamilton: Mercedes-Teamchef nach Toto Wolff?

Von Mathias Brunner
Toto Wolff und Lewis Hamilton arbeiten seit mehr als zehn Jahren zusammen

Toto Wolff und Lewis Hamilton arbeiten seit mehr als zehn Jahren zusammen

​Schon 2022 sprach Mercedes-Teamchef Toto Wolff über eine Fortsetzung der Arbeit mit Lewis Hamilton, «über fünf bis zehn Jahre». Gehört dazu auch der Job des Teamchefs? Toto Wolff gibt Antwort.

Lewis Hamilton fährt mindestens noch zwei Jahre lang Formel 1, am Monza-Wochenende wurde die Vertragsverlängerung des 38-jährigen Engländers für die GP-Saisons 2024 und 2025 bestätigt.

Und dann? Heute sagt Hamilton: «Ich fühle mich in hervorragender Verfassung, ich bin mental und körperlich top-fit und bereit, es noch einige Jahre lang mit meinen Gegnern aufzunehmen.»

Wiederholt hat Hamilton erklärt, dass er sich gut vorstellen könne, gute fünf Jahre lang weiterzumachen. Im vergangenen Jahr hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff dazu festgehalten: «Ich habe mich mit Lewis darüber unterhalten, wie lange unsere Partnerschaft noch weitergehen könnte. Und der Bereich, über den wir geredet haben, lag zwischen fünf und zehn Jahren.»

Hamilton sagte auch, dass seine Verhandlungen mit Mercedes über die Position des Rennfahrers hinausgehen werde. Der siebenfache Weltmeister sprach dabei vorwiegend seine gemeinnützige Arbeit an, aber Toto Wolff kann sich durchaus vorstellen, dass Hamilton der Königsklasse in einer anderen Tätigkeit verbunden bleibt.

Der 51-jährige Wiener sagte im Rahmen des Italien-GP in Monza gegenüber den Kollegen von Sky: «Wir haben über unsere Sponsoren-Abkommen geredet und darüber, wie er künftig mit eingebunden wird. Das war auch einer der Gründe, wieso es bis zur Unterschrift des neuen Vertrags ein wenig länger gedauert hat.»

«Hamilton wird seine Karriere bei uns beenden, ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit einem anderen Team arbeiten wird. Ich glaube, er kann eines Tages auch Teamchef oder CEO werden, er hat dazu alle Fähigkeiten und auch die richtige Persönlichkeit. Lewis hat mitgeholfen, diesen Sport zu formen, und er wird in der Formel 1 bleiben.»

Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377
05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679
07. Alex Albon (T), Williams, +45,106
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, inklusive 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3

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