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Helmut Marko zu Max Verstappen: «Jede Runde am Limit»
Im Rahmen der TV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» sprach Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko über das Rennen von Max Verstappen in Barcelona, Nico Hülkenberg und seine persönliche Zukunftsplanung.
Formel 1
Im Artikel erwähnt







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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko (82) war gemeinsam mit dem ServusTV-Experten Christian Klien (42) am Montagabend in der TV-Live-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7" zu Gast. Dort wurde erst der ereignisreiche Grand Prix von Barcelona analysiert. Dann ging es auch um mehrere Personalien.
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Den Nachgang zu Verstappens Kollision mit George Russell beschreibt Marko so: "Wenn Max in so einer Stimmung ist – in so einer aufgeheizten – dann lässt man ihn am besten alleine. Für Montreal hoffen wir, dass unser Auto endlich konkurrenzfähig wird. Max ist ein harter Racer, aber er kennt seine Grenzen." Ist der Red Bull Racing-Renner also nicht konkurrenzfähig? Marko sagt dazu: "Derzeit nicht, so offen muss man das gestehen! Max muss jede Runde absolut am Limit fahren. Das sieht man auch daran, wie sich jetzt Tsunoda schwer tut, nur Max kann das. Unser Auto hat aber jetzt ein breiteres Arbeitsfenster." Zur Konkurrenzfähigkeit des Fahrzeuges sagt Marko: "Bei uns ist das nur in jedem dritten oder vierten Rennen, bei McLaren immer. Der Rückstand ist groß, aber wir haben mit Sebastian schon mal glaub ich 47 Punkte Rückstand gehabt und aufgeholt. Aber wenn nicht bald was passiert, wird es schwierig."
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Mancherorts wird gerätselt, ob Verstappen womöglich eine Ausstiegsklausel in Anspruch nimmt, sollte das Auto von Red Bull Racing weiter nicht laufend für Siege bereit sein und dass die Aktion in Barcelona sogar dahingehend ein Fingerzeig war. Marko beschwichtig: "Fast in jedem Land ist schon eine andere Ausstiegsklausel bekanntgegeben worden (lacht). Das ist absurd – Max könnte das alles viel einfacher machen."
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Und Marko gibt zu bedenken: "Mit Russell ist er sowieso im Clinch, da hat es schon in der Vergangenheit was gegeben. Aufgrund der vielen Vorfälle und der Fehlentscheidungen, ist halt die Emotion übergegangen." Eine Nacht darüber zu schlafen habe auch bei Marko selbst geholfen.
Zum Vergleich zwischen Oscar Piastri (24) und Max Verstappen sagt der Stratege Marko: "Oscar lernt sehr schnell, ist vom Typ her ein cooler Analytiker, aber er ist noch nicht auf Max-Niveau. Tsunoda ist oft nur eine Zehntelsekunde weg im freien Training und dann ist Max im Qualifying weit vorne. Wir schaffen es oft, im Qualifying das Auto noch irgendwie hinzubekommen. Max schafft es dann sofort, sich anzupassen, Yuki müsste ein paar Runden fahren, die gibt es aber nicht. Jetzt hatten die beiden aber auch nicht die gleiche Spezifikation, das ist sich nicht ausgegangen – da war der Yuki eingeschränkt." Warum wurde bei Red Bull Racing nie der erfahrene Nico Hülkenberg (37) als Verstappen-Teamkollege in Betracht gezogen? Marko: "Als wir Pérez genommen haben, war Hülkenberg auch im Gespräch. Aber dann hat Pérez den vorletzten Grand Prix in Bahrain gewonnen. Auch zu Jahresbeginn war es noch gut, dann ist er bei uns aber immer schlechter geworden."
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Marko weiß zu gut: "Wir brauchen einen stabilen Mann, der seinen eigenen Weg geht und nicht versucht, den Max zu schlagen. Jeder andere lupft, und das sind dann schon wieder zwei Zehntel." Zu seiner möglichen mittelfristigen Nachfolge bei Red Bull und dem Kandidaten Sebastian Vettel (37) sagt der Grazer: "Klar muss man sich Gedanken machen. Sebastian wäre ein idealer Kandidat. Aber es gibt keine Gespräche, die ins Detail gegangen sind. Es gibt viele Namen und auch viele Bewerber – aber momentan bin ich noch recht fit." Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya 01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32:57,375 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +2,471 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +10,455 04. George Russell (GB), Mercedes, +11,359 05. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +13,648 06. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +15,508 07. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +16,022 08. Pierre Gasly (F), Alpine, +17,882 09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +21,564 10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,826 11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +25,532 12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +25,996 13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +28,822 14. Carlos Sainz (E), Williams, +29,309 15. Franco Colapinto (IR), Alpine, +31,381 16. Esteban Ocon (F), Haas, +32,197 17. Oliver Bearman (GB), Haas, +37,065 Out Kimi Antonelli (I), Mercedes, Antriebseinheit Alex Albon (T), Williams, Aufgabe
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WM-Stand (nach 9 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints) Fahrer 01. Piastri 186 Punkte 02. Norris 176 03. Verstappen 137 04. Russell 111 05. Leclerc 94 06. Hamilton 71 07. Antonelli 48 08. Albon 42 09. Hadjar 21 10. Ocon 20 11. Hülkenberg 16 12. Stroll 14 13. Sainz 12 14. Gasly 11 15. Tsunoda 10 16. Bearman 6 17. Lawson 4 18. Alonso 2 19. Bortoleto 0 19. Doohan 0 20. Colapinto 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 362 Punkte 02. Ferrari 165 02. Mercedes 159 03. Red Bull Racing 144 05. Williams 54 06. Racing Bulls 28 07. Haas 26 08. Sauber 16 09. Aston Martin 16 10. Alpine 11
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