Sauber hofft auf Regen
Kobayashi: «Keine perfekte Runde»
Das Finale der Formel-1-WM 2012 wird eine Herausforderung für dasSauber-Team. Nach vielversprechenden Leistungen auf feuchter Strecke zuBeginn des ersten Qualifyingabschnitts konnten die beiden C31 auftrockener Piste nicht mehr glänzen.
Sergio Pérez qualifizierte sich als 13. für Brasilien-GP, und erklärte:«Meine schnellste Runde war wirklich in Ordnung. Ich denke, dass meinePlatzierung das Potenzial des Autos widergibt. Als die Strecke zu Beginndes Qualifyings feucht war, waren wir konkurrenzfähig. Aber als derAsphalt zum Schluss komplett abgetrocknet war, haben wir Positionenverloren.»
Kamui Kobayashi musste sich mit dem 15. Startplatz begnügen und klagte:«Bei mir war die schnellste Runde nicht perfekt, weil die Reifen nichtoptimal angewärmt waren. Da habe ich etwas liegengelassen. Ich denke,auf feuchter Bahn hätten wir eine Chance gehabt, ins Top-Ten-Qualifyingzu fahren, aber eben nicht im Trockenen. Ich hoffe jetzt auf einRegenrennen, in dem wir Glück mit den richtigen Entscheidungen zurrichtigen Zeit haben.»
Auch Teamchefin Monisha Kaltenborn hofft auf schlechtes Wetter: «Morgenkönnte es regnen, und wir haben einige Abstimmungskompromisse in dieseRichtung gemacht. Jetzt hoffen wir, dass sich das positiv auswirkt.»
«Bei trockenen Bedingungen wird es nicht leicht sein, viel Bodengutzumachen», pflichtet ihr der leitende Streckeningenieur GiampaoloDall’Ara bei. «Sollte es allerdings regnen, kann alles passieren.»