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Die nächste IDM-Station: Zolder

Von Esther Babel
Die Serien-Verantwortlichen

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Ab Freitag treffen sich die IDM-Piloten zum zweiten von insgesamt acht Events. Erstmals steht das belgische Zolder im Kalender. Der Ausflug nach Assen wurde dafür gestrichen.

Nach bald zweiwöchiger Sendepause melden sich die IDM-Macher auf ihrer Internetseite superbike-idm.de zu Wort: Vom 10. bis 12. Mai geht die IDM 2013 in die zweite Runde. Das Fahrerfeld hat sich gegenüber dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring vergrössert. Für die Rennen im belgischen Zolder haben sich einige Gaststarter angemeldet.

Weiter ist auf der IDM-Seite zu lesen: Bereits am 2. Mai fand auf der Rennstrecke ein freies Training für die Teilnehmer statt, denn nur wenige von ihnen kannten den Kurs. IDM-Titelverteidiger Erwan Nigon gehörte zu den Ausnahmen. Der Franzose hatte bereits im vergangenen Jahr ein paar Runden absolviert. Der Grund liegt nah. Sein Teamchef Werner Daemen betreibt in Zolder seine Motorsportschool. Der 41-jährige Ex-Rennfahrer sitzt damit direkt am Hebel der Strecke, die nicht ganz unumstritten ist. Im Vorfeld hatten einige Fahrer und Teamchefs Sicherheitsbedenken. Nach dem Testtag hatten sich die Meinungen relativiert. Nur an einer einzigen Stelle, wo es nah an Mauern vorbeigeht, sei die Strecke gewöhnungsbedürftig. Aber von den zahlreich angereisten Top-Teams wurde während des Testtages kein einziger Sturz gemeldet. Stattdessen reisten sie mit passablen Rundenzeiten wieder ab.

Alle ziehen auch am gleichen Strang, wenn es um die Zukunft der neuen IDM mit sämtlichen Soloklassen und der Seitenwagenserie unter der Leitung des neuen Promoters MotorEvents HMP GmbH geht. Teamchef Benny Wilbers: «Ich glaube schon, dass wir die IDM zusammen stärken können. Nach ein paar Startschwierigkeiten im Winter sieht es sehr gut aus.» Auch Denis Hertrampf, Teamchef von HPC Power Suzuki, äussert sich nur positiv: «Die neuen Organisatoren von Motor Events HMP haben mich bei den letzten Vorbereitungen der Saison sehr unterstützt. Ihr Engagement ist auf jeden Fall grösser als das bisherige und ich sehe ein weitaus grösseres Potential der Serie als vor einem Jahr.» Grosse Hoffnungen setzt auch Sidecar-Auftaktsieger Kurt Hock in das Projekt: «Man will sich auch mehr um unsere Klasse kümmern und sie mit den Soloklassen gleichberechtigt behandeln.»

Den kompletten Text des Promoters gibt es hier: IDM-Vorschau

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