Marc VDS: Gefühle könnten nicht verschiedener sein
Die Stimmung der beiden Marc-VDS-Piloten Sam Lowes und Augusto Fernández gehen vor dem Liqui Moly Grand Prix von Teruel am kommenden Wochenende weit auseinander.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem Sam Lowes vergangenes Wochenende in Aragón bereits die Trainings dominierte, profitierte er im Rennen von den Stürzen der beiden Italiener Fabio Di Giannantonio (Speed Up) und Marco Bezzecchi (Sky VR46), wodurch sich der Brite seinen zweiten Saisonsieg sichern konnte. "Mein Gefühl für das bevorstehende Wochenende ist fantastisch. Ich mag die Strecke und letzten Sonntag haben wir hier bereits ein gutes Rennen gezeigt", freute sich Lowes. Dennoch weiß er, woran er und das Team arbeiten müssen, um die gute Leistung wiederholen zu können: "Im letzten Rennen haben wir ein paar Kleinigkeiten gefunden, die wir weiter verbessern können. Zudem möchten wir einige neue Teile testen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber wir werden im Kampf um den WM-Titel versuchen, den derzeitigen Aufwärtstrend so lang wie möglich fortzusetzen."
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Während Lowes dank seines Siegs am vergangenen Wochenende im MotorLand Aragón mit 153 Punkten nur noch zwei Punkte hinter Tabellenführer Enea Bastianini (Italtrans) auf Platz 2 liegt, erlebte sein mallorquinischer Teamkollege Augusto Fernández (11.) ein durchwachsenes Wochenende: "Es war kein einfacher Grand Prix für mich. Aufgrund verschiedener Faktoren habe ich ziemlich gelitten und konnte nicht die Leistung zeigen, zu der ich unter Normalbedingungen im Stande gewesen wäre. Wir haben viel Zeit verloren, weil wir das Motorrad so anpassen mussten, dass ich mit meinen Unterarmkrämpfen zurechtkam. Letztlich wurden wir dafür bestraft." Das letzte von drei Rennen an aufeinanderfolgenden Wochenenden verspricht insbesondere in der mittleren Kategorie viel Spannung. Den größten Unterschied wird ein neuer Dunlop-Hinterreifen ausmachen, welcher im Vergleich zur Vorwoche weicher ist, um den kühlen Temperaturen auf der 5,1 km langen Strecke in Aragón besser gerecht zu werden. Zudem werden die Trainingssitzungen erneut um eine Stunde nach hinten verschoben. Das Moto2-Rennen wird am Sonntag um 14:30 Uhr im Anschluss an die MotoGP-Klasse ausgetragen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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