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Tom Lüthi (2.): «Noch zu große Probleme»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi in Brünn

Tom Lüthi in Brünn

Im zweiten freien Training von Brünn fuhr Tom Lüthi auf aufgetrockneter Strecke die zweitschnellste Zeit. Trotzdem gab er zu bedenken: «Für Platz 2 sind die Probleme eigentlich zu groß.»

Der Schweizer Tom Lüthi erreichte im zweiten freien Training von Brünn den zweiten Platz. In der kombinierten Zeitenliste beider Sitzungen landete er auf Rang 5. «Der erste Tag lief nicht schlecht, aber wir haben noch einige Probleme. Das Debriefing mit dem Team hat sehr lange gedauert. Dafür, dass ich am Nachmittag auf Platz 2 lag, sind die Probleme eigentlich noch zu groß. Wenn es am Samstag trocken ist, werden die Zeiten viel schneller, dann müssen auch wir große Fortschritte machen können. Unsere Richtung ist aber gut und das Training war es ebenfalls. Das ist positiv.»

Tom Lüthi erhielt von Suter ein neues Chassis, das er auch in Brünn einsetzen wird. «Ich werde definitiv mit dem neuen Chassis antreten und weiterarbeiten. Viele Einstellungsmöglichkeiten sind ein kleines Risiko, wir tasten uns noch heran. Es gibt hier viele langgezogene Kurven, in denen ich zu wenig Grip am Vorderrad habe. Doch wenn ich ans Gas gehe, schiebt das Hinterrad das Vorderrad zu stark. Das ist auf dieser Strecke verheerend, weil man hier mit viel Zug fahren muss.»

Vor dem zweiten Training ging ein Regenschauer über der tschechischen Strecke nieder. «Die letzten Runden waren trocken. Zuvor fuhr ich auf Regenreifen raus, doch es war nur im Omega nass. Dann warteten wir ab, Rabat ging schon sehr früh mit Slicks wieder auf die Strecke. Auf die Zeiten aus dem letzten Jahr fehlen noch fast zwei Sekunden. Der Regen hat natürlich viel zunichte gemacht. Sonst wäre es am Nachmittag viel schneller geworden. Aber das ist alles egal, solange ich vorne dabei bin.»

In Brünn werden die letztjährigen Reifen eingesetzt. «Das ist eigentlich nicht so wichtig, denn die Maschine funktioniert jetzt mit jedem Reifen besser. Es schockt uns nicht mehr so wie am Anfang des Jahres. Das ist wichtig. Bei der Mischung der Reifen habe ich bereits einen Favoriten», versicherte der Suter-Pilot aus dem Interwetten-Team.

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