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Operation an Hand: Nicolò Bulega verpasst Japan-GP

Von Otto Zuber
Nicolò Bulega muss eine Zwangspause einlegen

Nicolò Bulega muss eine Zwangspause einlegen

Eine Verletzung an der rechten Hand, die sich Nicolò Bulega neben der Strecke zugezogen hat, sorgt für eine Zwangspause. Der Italiener musste sich unters Messer legen und verpasst deshalb den GP in Motegi.

Nicolò Bulega wird den Japan-GP und wahrscheinlich auch den darauffolgenden WM-Lauf in Australien verpassen. Denn der Italiener aus dem Sky VR46 Moto3-Team musste sich an der rechten Hand operieren lassen, nachdem er sich eine Haushaltsverletzung zugezogen hatte.

«Leider mussten einige Sehnen in der rechten Hand repariert werden. Und um Komplikationen zu vermeiden und eine schnelle Genesung zu garantieren, legten mir die Ärzte nahe, den nächsten GP in Japan und wahrscheinlich auch jenen in Phillip Island auszulassen», erzählt der 19-Jährige.

«Das ist eine echte Schande, denn in Thailand haben wir das Rennwochenende mit dem siebten Rang positiv abschliessen können. Ich fühlte mich dort sehr gut und denke, dass wir die Saison gut abschliessen können», fügt er an, und vergisst auch nicht, seinem Ersatzmann Celestino Vietti Ramus die besten Wünsche für das WM-Debüt mit auf den Weg zu geben.

Der Italiener wird seinen ersten GP-Einsatz bestreiten, bevor er 2019 mit dem Sky VR46-Team in die Moto3 aufsteigt, um dort an der Seite von Dennis Foggia Gas zu geben. Bulega wird seinerseits ins Moto2-Team der VR46-Truppe aufsteigen. «Es hinterlässt immer einen etwas bitteren Nachgeschmack, wenn man einen Fahrer ersetzen muss, deshalb wünsche ich zuallererst Nicolò eine schnelle Genesung», erklärt Ramus vor seiner GP-Premiere.

«Gleichzeitig ist das natürlich eine grossartige Chance für mich, mich mit dem Team und einer noch unbekannten Piste vertraut zu machen», weiss der Teenager. «Auf mich wartet viel Arbeit, denn das wird ein grosser Schritt von der CEV in die Moto3, aber ich werde hart arbeiten, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln.»

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