In einem spannenden und hart umkämpften Moto3-Rennen setzte sich John McPhee vor Polesetter Ai Ogura und Tatsuki Suzuki durch. Jason Dupasquier und Maximilian Kofler landeten auf den Plätzen 19 und 22.
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Den ersten Moto3-WM-Lauf auf dem "Misano World Circuit Marco Simoncelli" durfte Ai Ogura von der Pole-Position in Angriff nehmen. Der 19-Jährige aus Tokio, der nach Tatsuki Suzuki (4 Poles), Hiroki Ono (1 Pole) und Ayumu Sasaki (1 Pole) der vierte Moto3-Polesetter aus Japan ist, teilte sich die erste Startreihe mit Gabriel Rodrigo und Landsmann Sasaki.
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Sehr viel weiter hinten reihten sich Jason Dupasquier und Maximilian Kofler in der Startaufstellung ein. Der Schweizer PrüstelGP-Pilot fuhr von Position 26 los, der Österreicher aus dem CIP Green Power Team musste sich gar mit der Rolle des Schlusslichts abfinden, er stellte sich auf dem 31. Startplatz auf. Start: Gleich nach dem Start setzt sich Suzuki in der ersten Kurve an die Spitze vor Ogura, weiter hinten kracht es: Sergio Garcia verursacht einen Sturz, bei dem auch Raul Fernandez und Celestino Vietti in Mitleidenschaft gezogen werden. Während Garcia wieder aufsteigen und dem Feld hinterher eilen kann, ist das Rennen für die beiden anderen Unfallbeteiligten gelaufen. Die Regelhüter kündigten eine genauere Untersuchung der Szene nach dem Rennen an.
Runde 1: An der Spitze übernimmt Rodrigo die Führung vor Suzuki und Ogura, dahinter folgen Tony Arbolino, Andrea Migno, Albert Arenas, Romano Fenati, Dennis Foggia, Jaume Masia und Jeremy Alcoba. Dupasquier ist auf Position 23 unterwegs, Kofler auf Position 26.
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Runde 3: Suzuki erobert die Führung zurück, dahinter folgen Rodrigo, Ogura, Arbolino und Migno auf den weiteren Top-5-Rängen.
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Runde 6: Rodrigo setzt sich wieder an die Spitze vor Suzuki und Arbolino, Polesetter Ogura ist bis auf Position 7 durchgereicht worden. Dupasquier belegt den 22. Platz, Kofler wird von Davide Pizzoli überholt, der damit den 25. Platz übernimmt. Ayumu Sasaki und Alonso Lopez verabschieden sich mit Stürzen aus dem Rennen.
Runde 10: Rodrigo führt das Feld vor Darren Binder, Suzuki, Masia, Arbolino, Foggia, Fenati, Arenas, McPhee und Polesetter Ogura an. Kofler belegt immer noch Platz 26, Dupasquier ist immer noch auf Position 26 unterwegs. Runde 14: Binder, der kurz zuvor die Führung übernommen hatte, muss ausgangs der sechsten Kurve einen Highsider einstecken, der KTM-Pilot steigt nach dem spektakulären Crash zwar wieder auf und fährt weiter, steuert kurz darauf aber die Box an.
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Runde 17: Nachdem Masia die Führung vor Suzuki und Rodrigo übernommen hat, setzt sich Rodrigo in Runde 6 wieder an die Spitze, während sich John McPhee bis auf den zweiten Platz vorarbeitet. Runde 20: McPhee sitzt Rodrigo im Nacken und schafft es schliesslich an ihm vorbei. Auch Masia und Suzuki kommen an ihm vorbei, und Masia setzt sich an die Front. Runde 22: Arenas steigt in der dritten Kurve ab, an der Spitze rast Masia vor McPhee, Rodrigo und Suzuki dem Sieg entgegen. Ziel: Nach einer spannenden Schlussphase setzt sich McPhee gegen dei Konkurrenz in der Spitzengruppe durch, in die sich auch Ogura zurückgemeldet hat. Doch der Petronas-Sprinta-Pilot behält die Nase vorn und sichert sich den ersten Sieg seit Le Mans im letzten Jahr. Ogura und Suzuki komplettieren das Podest. Dupasquier wird Neunzehnter, Kofler kreuzt die Ziellinie auf Position 22.
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