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GP-Klassen 2017: Keiner fährt mit Startnummer 1

Von Oliver Feldtweg
Keiner der drei Weltmeister der Saison 2016 wird in diesem Jahr mit der Startnummer 1 antreten

Keiner der drei Weltmeister der Saison 2016 wird in diesem Jahr mit der Startnummer 1 antreten

Mit Brad Binder, Johann Zarco und Marc Márquez haben wir drei GP-Weltmeister aus der Saison 2016, von denen zwei die Klasse wechseln – und nur einer das Fabrikat.

Am Sonntag nach dem WM-Finale in Valencia werden jeweils die neuen World Champions der drei GP-Klassen Moto3, Moto2 und MotoGP auf die Start-Ziel-Gerade zu einem Foto-Shooting gebeten, manchmal posieren die Stars dann erstmals mit der Nummer 1.

Im Vorjahr hätte man dieses Bild auch schon in Sepang machen können, denn erstmals seit 2012 waren 2016 alle drei Weltmeisterschaften bereits vor dem Finale entschieden.

Und wenn man dieses Foto am 4. Januar betrachtet, dann zeigt sich, wie vergänglich solche Szenen und solche Foto-Shootings sind.

Denn heute sind die Bilder von zwei dieser drei Weltmeister unbrauchbar und wertlos. Moto3-Weltmeister Brad Binder bleibt zwar im Red Bull Ajo-KTM-Team, er steigt aber von der 250-ccm-Kategorie in die 600-ccm-Kategorie um und debütiert 2017 in der Moto2-Weltmeisterschaft.

Johann Zarco, Moto2-Weltmeister 2015 und 2016 mit 15 GP-Siegen in zwei Jahren, steigt von der Kalex auf der Yamaha M1 YZR um, er wird MotoGP-Teamkollege von Jonas Folger bei Tech3-Yamaha.

Nur MotoGP-Weltmeister Marc Márquez vollzieht keinen Tapetenwechsel. Er tritt 2017 das fünfte Jahr in der Königsklasse für Repsol-Honda an. Wird er so lange bei Honda bleiben, wie es Lorenzo bei Yamaha ausgehalten hat?

Sein Widersacher Jorge Lorenzo nimmt jedenfalls nach neun Yamaha-Jahren, insgesamt 250 GP-Starts, drei MotoGP-WM-Titeln (2010, 2012 und 2015) und 44 MotoGP-Siegen eine neue Herausforderung an – er hat bei Ducati Corse einen Werksvertrag für zwei Jahre unterschrieben.

Übrigens: Márquez wird weiter mit der Nr. 93 fahren, Binder in der Moto2 mit der Nummer 41 und Zarco in der MotoGP-WM mit der gewohnten Nummer 5, deshalb zeigten sie sich auch in Valencia nicht mit der Nr. 1.

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