Suzuki-Star Alex Rins hatte nach dem ersten MotoGP-Test auf dem Losail Circuit in Doha interessante Details zu einem Motor-Prototypen für 2022 zu berichten.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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MotoGP-Weltmeister Joan Mir und sein spanischer Landsmann Alex Rins beendeten die Testtage von Doha auf den Werks-Suzuki auf den Plätzen 8 und 10 in der kombinierten Zeitentabelle. Rins büßte 0,7 Sekunden auf die Bestzeit von Fabio Quartararo (Yamaha) ein.
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Der Mann mit Wurzeln nahe der GP-Rennstrecke von Alcaniz (Motorland Aragón) berichtete danach über die Erlebnisse mit dem neuen, experimentellen Aggregat, das Suzuki 2022 einsetzen will. "Der neue Motor ist gut, das Gefühl war eigentlich recht ähnlich wie mit dem aktuellen 2021er-Motor. Der 2022er-Motor bringt aber etwas mehr Speed auf der Geraden, darum hatten wir Suzuki auch schon im Vorjahr gebeten." "Es gibt noch andere Details zum Motor, die ich aber noch nicht hier besprechen kann. Es war kein Problem, die Arbeit mit dem 2022er-Motor einzustreuen, zumal uns Suzuki ausdrücklich darum gebeten hat. Es gab keine Probleme und wir haben hier in Katar auch genug Zeit um das zu probieren. Mit meinem Crew-Chief Manu haben wir entschieden, dass der Sonntag dazu ideal wäre."
Rins verrät dann auch: "Wir müssen aufpassen, weil wir nicht die gleichen Teststrecken im Vorfeld haben wie noch 2020. Aber es ist die gleiche Lage für alle Teams. Wir müssen weiter arbeiten und weiter Druck machen."
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Im Finish hatte Rins am Sonntag noch einen Sturz. "Es war in Kurve 2, aber alles ist okay. Für mich hatte es keine grosse Konsequenzen, leider aber für die Mechaniker", erklärt der 25-Jährige lachend. "Wir haben die weichen Reifen probiert, aber ich hatte da kein Glück. Mit dem ersten Soft-Reifen fühlte ich viele Rutscher. Der zweite Reifen war gut, aber ich wollte dann einen Fahrer überholen und beging einen kleinen Fehler. Somit konnte ich mich nicht mehr steigern."
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Rins glaubt: "Die Fights werden ähnlich wie noch 2020 sein. Es ist alles sehr eng, alle Jungs sind wieder mit dabei. Die Unterschiede werden sehr klein sein. Mit den vielen Runden hier wird dann jeder ein gutes Set-up für die Rennen haben. Es wird interessant sein, die Lage später auf anderen Strecken zu beobachten."
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