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Alex Rins (7./Suzuki): «Kein schönes Gefühl»

Von Maximilian Wendl
Alex Rins im Zweikampf mit Namensvetter Alex Márquez

Alex Rins im Zweikampf mit Namensvetter Alex Márquez

Alex Rins hatte im ersten Rennen nach der Sommerpause mit der Vorderbremse zu kämpfen. Mit seiner Aufholjagd war er zwar nicht zu 100 Prozent zufrieden, dennoch glaubt er Lösungen für das nächste Wochenende zu finden.

Schon das ganze Wochenende über hatte Alex Rins in Österreich darüber geklagt, dass er ein Problem mit der Vorderbremse habe. Im Rennen war es nicht viel besser, allerdings konnte sich der Spanier mit der Suzuki GSX-RR immerhin vom 13. Startplatz auf P7 kämpfen.

«Das Rennen war eine Mischung aus gut und schlecht für mich. Ich hatte mit der Vorderbremse zu kämpfen und fühlte mich in den harten Bremszonen nicht wohl. Runde für Runde habe ich versucht, mich darauf einzustellen. Ich wollte lernen, damit umzugehen, und konnte auch einige Plätze gutmachen. Das Motorrad war sicherlich in der Lage, näher an der Spitze zu fahren, also müssen wir unsere Probleme in den Griff kriegen, einige Dinge anpassen und das Problem für das nächste Wochenende lösen», sagte Rins, der sich für die zweite Saisonhälfte eine Menge vorgenommen hat. «Die Bremsprobleme dürfen keine Ausrede sein», machte Rins klar. «Es ist aber auch kein schönes Gefühl, wenn man 300 Studenkilometer fährt und sich nicht sicher fühlt.»

Während der Teamkollege auf dem Podium stand, musste sich Rins im Mittelfeld abrackern. Projektleiter Shinchi Sahara sagte: «Seine Rundenzeiten waren sehr konstant und ich bin mir sicher, dass er sich beim zweiten Rennen in der Steiermark steigern wird.»

Auch der Technische Direktor Ken Kawauchi glaubt, dass für Rins mehr möglich gewesen wäre: «Alex hatte mehr Potenzial als den siebten Platz, deshalb ist es ein bisschen schade für ihn. Wir hoffen, dass er das nächste Woche zeigen kann.»

Rins stellte zum gesamten Wochenende fest: «Es waren drei komiche Tage. Ich hoffe, dass es beim zweiten Rennen besser ist. Wir haben viele Informationen erhalten und wollen das Motorrad verbessern.»

MotoGP-Ergebnis, Spielberg (8. August):

1. Martin, Ducati, 27 Runden
2. Mir, Suzuki, + 1,548 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 9,632
4. Binder, KTM, + 12,771
5. Nakagami, Honda, + 12,923
6. Zarco, Ducati, + 13,031
7. Rins, Suzuki, + 14,839
8. Marc Márquez, Honda, + 17,953
9. Alex Márquez, Honda, + 19,059
10. Pedrosa, KTM, + 19,389
11. Bagnaia*, Ducati, + 21,667
12. Bastianini, Ducati, + 25,267
13. Rossi, Yamaha, + 26,282
14. Marini, Ducati, + 27,492
15. Lecuona, KTM, + 31,076
16. Pol Espargaró, Honda, + 31,150
17. Crutchlow, Yamaha, + 40,408
18. Petrucci, KTM, + 48,114

*Drei-Sekunden-Strafe

Stand Fahrer-WM nach 10 Rennen:

1. Quartararo 172 Punkte. 2. Zarco 132. 3. Mir 121. 4. Bagnaia 114. 5. Miller 100. 6. Viñales 95. 7. Oliveira 85. 8. Binder 73. 9. Aleix Espargaró 61. 10. Marc Márquez 58. 11. Nakagami 52. 12. Martin 48. 13. Rins 42. 14. Pol Espargaró 41. 15. Morbidelli 40. 16. Alex Márquez 34. 17. Bastianini 31. 18. Petrucci 26. 19. Rossi 20. Marini 16. 21. Lecuona 16. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 200 Punkte. 2. Ducati 192. 3. KTM 127. 4. Suzuki 125. 5. Honda 97. 6. Aprilia 62.

Stand Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 267 Punkte. 2. Ducati Lenovo 214. 3. Pramac Racing 184. 4. Suzuki Ecstar 163. 5. Red Bull KTM Factory Racing 158. 6. Repsol Honda 106. 7. LCR Honda 86. 8. Aprilia Racing Team Gresini 65. 9. Petronas Yamaha SRT 60. 10. Esponsorama Racing Ducati 47. 11. Tech3 KTM Factory Racing 40.

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