Fabio Quartararo: «Mama hatte fast einen Herzinfarkt»
Yamaha-Star Fabio Quartararo reist als WM-Leader zum «Circuit of the Americas». Der 22-Jährige aus Nizza weiss, wie er die restlichen MotoGP-Saisonläufe in diesem Jahr angehen will.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Fabio Quartararo hat schon mehrfach betont, dass er jedes Rennen für sich nehmen und nicht zu viel an die WM-Situation denken will. Und dass er diesen Worten auch Taten folgen lässt, bewies er zuletzt mit seinem Auftritt in Misano. Der Franzose aus dem Yamaha-Werksteam kämpfte von der ersten bis zur letzten Runde, als wenn er nichts zu verlieren hätte und kam schliesslich als Zweiter ins Ziel – nur 0,364 sec fehlten ihm auf Sieger Francesco Bagnaia.
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Mit seinem neunten Podestplatz der Saison betrieb der neunfache GP-Sieger bestmögliche Schadensbegrenzung, sein Vorsprung auf den Italiener, der die jüngsten beiden Kräftemessen für sich entscheiden konnte, beträgt vor der WM-Runde in Austin satte 48 Zähler. Doch das interessiert den 22-Jährigen, der beim letzten Texas-Rennen im Jahr 2019 Siebter wurde, nur am Rande. "Meine Einstellung bleibt die Gleiche wie in Misano", beteuert Quartararo vor dem 15. Rennwochenende in Texas. "Zunächst war es mein Ziel, bis zum San Marino GP nicht an die WM zu denken. Aber ich habe mich entschieden, das weiterhin so zu handhaben. Ich denke, das ist das Richtige für mich. Ich konzentriere mich auf den Augenblick und versuche, um den Sieg zu kämpfen, wenn es irgendwie geht."
"In Misano hatte meine Mama deswegen fast einen Herzinfarkt, und ich bin mir sicher, dass mein Vater seine helle Freude daran hatte", erklärt der WM-Leader, und verrät: "Ich habe mir schon zu Saisonbeginn gesagt: 'Ganz egal, ob ich um den Titel fahre, oder nicht, ich will gewinnen. So war es in Misano und ich will, dass es auch so bleibt."
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