Miguel Oliveira (KTM/12.): «Mehr war nicht möglich»
KTM hatte sich beim Heimrennen in Spielberg ein starkes MotoGP-Ergebnis gewünscht. Brad Binder kam in die Top-8, aber Miguel Oliveira hatte viel mehr Probleme in den 28 Runden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits am Samstag war klar, dass es für Miguel Oliveira am Sonntag kein leichter Grand Prix werden würde. Auf dem Red Bull Ring schaffte es der Portugiese nur auf Startplatz 17, das Rennen war eine große Herausforderung.
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Doch der Fahrer vom Red Bull-KTM-Team gab nicht auf, er kämpfte sich bis auf Platz 12 nach vorne. Letztlich beendete er den Österreich-GP 18 Sekunden hinter Pecco Bagnaia, der mit seiner Werks-Ducati das Rennen gewann. Für KTM war es ein enttäuschender Renntag zu Hause in Österreich. "Ein schwieriges Rennen", betonte auch Oliveira nachher. "Aber ich habe mein Bestes gegeben, um ein paar Positionen gut zu machen. Leider bin ich sehr früh in Probleme mit dem Hinterreifen geraten. Ich musste meinen Fahrstil anpassen, um wieder etwas schneller zu werden und ein paar Jungs zu überholen. Mehr war leider nicht möglich."
Oliveira, der nach 13 von 20 Rennen auf Gesamtplatz 10 steht, hat das Wochenende trotzdem gefallen. "Sehr schade, dass wir nicht weiter vorne kämpfen konnten, aber das Wochenende war superschön. Es ist immer cool, zum Red Bull Ring zu reisen und vor den KTM-Fans zu fahren", betonte KTM-Pilot. "Ich bin happy, dass ich das Rennen beendet habe und ein paar Punkte mitgenommen habe."
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"Natürlich bin ich nicht zufrieden, wir möchten viel mehr. In Misano werden wir ein besseres Ergebnis anstreben", versprach der 27-Jährige, der auch im kommenden Jahr noch in der KTM-Familie bleiben könnte, sollte er das GASGAS-Angebot für das Tech3-Team annehmen.
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