MotoGP: Jorge Martin ist etwas optimistischer

Márquez’ Arzt: «Er braucht noch offizielle Erlaubnis»

Von Sharleena Wirsing
Bei einem Trainingsunfall hatte sich Marc Márquez in der letzten Woche den kleinen Finger der linken Hand gebrochen und wurde operiert. Der behandelnde Arzt gibt grünes Licht für Jerez.

Die Röntgenbilder nach Marc Márquez’ Dirt-Track-Unfall am Samstagmorgen förderten eine Fraktur eines Fingerglieds und eine Luxation zutage. Dr. Xavier Mir operierte den Weltmeister umgehend im Hospital Universitario Quiron Dexeus in Barcelona.

Nach einem weiteren Check am Dienstag gab er grünes Licht für das Rennwochenende in Jerez. Doch Márquez’ Finger wird nach jeder Session untersucht. «Marc war in guter Verfassung. Wir haben die Bandagen und sahen, dass die Wunde gut verheilt. Er hat mit der Reha der Gelenke an seinem kleinen Finger begonnen. Am Donnerstag werde ich ihn in Jerez erneut untersuchen und dann auch nach jeder Trainingssitzung. Dann sehen wir, ob er weiterfahren kann. Die Ärzte an der Strecke müssen ihm aber noch die offizielle Erlaubnis geben, damit er starten darf.»

«Ich habe ihnen die Röntgenbilder zukommen lassen, damit sie sich selbst einen Eindruck machen können. Zudem werde ich selbst nach Jerez reisen. Wir denken, dass er versuchen sollte, zu fahren. Er wird nicht hundert Prozent fit sein, doch er hat Glück, dass die Verletzung die linke Hand betrifft», weiß Mir.

Dank des Seamless-Getriebes muss der Honda-Pilot für Gangwechsel nicht die Kupplung ziehen. Nur für den Start muss Márquez die Kupplung betätigen, was durch eine Fixierung des Fingers in einem speziellen Handschuh kein Problem darstellen wird. Also wird sich die Einschränkung des Weltmeisters bei seinem Heim-GP in Grenzen halten.

Nach dem Jerez-GP wird die Reha intensiviert. «Ein solcher Bruch kann bis zu fünf Wochen brauchen, um zu heilen. Bisher ist es nicht einmal eine Woche. Daher hoffen wir, dass Marc nicht noch einmal stürzt. Das würde alles komplizierter machen», erklärte der Spanier gegenüber «motogp.com».

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