Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Freies Training MotoGP: Rutschpartie

Von Vanessa Georgoulas
Im Regen der Schnellste: Dani Pedrosa

Im Regen der Schnellste: Dani Pedrosa

Während die Achtelliter-Klasse grösstenteils im Trockenen ihre Trainingsrunden drehen durfte, mussten die MotoGP-Piloten im Regen-Outfit auf die Strecke.

Die Königsklasse-Fahrer kämpften sich durch die Pfützen und nahmen im Kampf gegen die Uhr einige Rutscher in Kauf. Am Meisten von allen riskierte [*Person Dani Pedrosa*], der sich mit einer Rundenzeit von 1:51,503 min knapp zwanzig Minuten nachdem die Boxenampel auf grün gesprungen war an die Spitze der Zeitenliste setzte.

An diese Zeit kam vorerst keiner heran, auch nicht Valentino Rossi, der zu diesem Zeitpunkt nur MotoGP-Neuling [*Person Aleix Espargaro*] distanzieren konnte. Der 19-jährige Spanier, der in dieser Saison in der Spanischen Meisterschaft und Ersatzweise in der Viertelliterklasse beim Balatonring-Aprilia-Team unterwegs war, wurde ins kalte Wasser geworfen und musste die Pramac-Ducati GP9 von Mika Kallio übernehmen. Der Finne durfte die Werks-Ducati von Casey Stoner, der an einer Viruserkrankung leidet, über die nasse Strasse lenken.

Espargaro schlug sich erstaunlich gut: Unbeirrt vom Regen oder von der als zickig verrufenen Ducati drehte er seine Runden und war sogar schneller als Teamkollege Niccolo Canepa unterwegs. Der 21-jährige Italiener hatte sichtlich mehr Mühe und entkam einem Highsider nur knapp.

Hinter Pedrosa reihte sich Nicky Hayden ein. Der Ducati-Fahrer nutzte die allerletzte Runde und war nur 0,155 Sekunden langsamer als der Spanier an der Spitze.

Alex de Angelis blieb nichts anderes übrig, als sich mit der fünftschnellsten Trainingszeit abzufinden. Der 25-jährige Gresini-Honda-Fahrer aus Rimini wurde in letzter Sekunde vom Fiat-Yamaha-Duo Valentino Rossi (3.) und Jorge Lorenzo (4.) verdrängt.

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