Barcelona: Das sind die Neuigkeiten an den Werksbikes
Der erste Testtag der Superbike-WM in Barcelona neigt sich dem Ende zu und die Mannschaften arbeiten hart an ihren Maschinen. SPEEDWEEK.com blickt auf die technischen Weiterentwicklungen der Werksteams am Freitag.
In Barcelona bereitet sich der Tross der Superbike-Weltmeisterschaft auf die neue Saison vor. Insgesamt 21 Fahrer testen am Freitag und am Samstag auf dem 4,657 km langen Circuit de Barcelona-Catalunya, lediglich Axel Bassani (Ducati) und Yamaha-Fahrer Christophe Ponsson sind nicht anwesend.
Am ersten Testtag wurde bereits viel Neues an den Bikes entdeckt. Die Weltmeister-Mannschaft von Yamaha probiert derweil eine neue Heck-Konstruktion aus.
Auch GRT-Pilot Garrett Gerloff ist bei Yamaha in die Testarbeit einbezogen. Der US-Amerikaner hat verschiedene Elektronik-Pakete für sein Rennmotorrad zur Verfügung und konzentrierte sich auf Longruns. Um 17 Uhr, eine Stunde vor Testende, lag er trotzdem auf Position 1. Auch Honda fokussierte sich mit den beiden Superbike-Neulingen Xavi Vierge und Iker Lecuona auf die Arbeit mit der Elektronik an der Fireblade.
Bei Ducati bündelt man die Kräfte vermehrt auf Rückkehrer Alvaro Bautista. Während sich der Spanier weiter an die Panigale V4R anpasst, steht eine neue Schwinge für die Testfahrten bereit.
BMW hat in Barcelona das gleiche Material wie zuletzt in Misano zur Verfügung. Gegenüber 2021 ist der Motor verbessert, außerdem wurde mit der Steifigkeit des Rahmens experimentiert. Vom Werksteam ist zu hören, dass der Grip am Hinterrad deutlich verbessert wurde.
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