Iker Lecuona: «Ergebnis zeigt nicht das Potenzial»
Die Probleme mit dem rechten Arm beschäftigten Honda-Fahrer Iker Lecuona auch am Sonntag in Donington. Trotz starker Schmerzen hielt der Spanier durch – die Plätze 7 und 10 brachten einige WM-Zähler.
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Das Superpole-Rennen der Superbike-WM-Veranstaltung in Donington Park endete mit einem starken siebten Platz für den 22-jährigen Honda-Star Iker Lecuona. Somit sprang für das zweite Hauptrennen am Nachmittag auf der vier Kilometer langen Piste ein Startplatz in der dritten Reihe heraus.
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Doch das Rennen am Sonntagnachmittag gestaltete sich für den ehemaligen MotoGP-Fahrer zur großen Herausforderung. Wie schon am Vortag kämpfte er über die Distanz mit Arm-pump in seinem rechten Arm. Letztendlich landete er auf Platz 10, 23,5 Sekunden hinter Sieger Toprak Razgatlioglu (Yamaha). "Im Sprintrennen hatte ich keinen guten Start. Anschließend habe ich viel Zeit im Kampf mit Locatelli verloren. Als ich an ihm vorbei war, hatte sich leider eine Lücke zu den Vorderleuten gebildet, also wurde ich Siebter", schilderte Lecuona. "Kein schlechtes Ergebnis unter den Voraussetzungen und eine gute Startposition für das zweite Hauptrennen."
"Ich konnte in diesem Rennen mit den Arm-pump-Problemen klarkommen. Leider war das am Nachmittag nicht mehr der Fall", so ein angeschlagener Lecuona. "Ich hatte extreme Probleme mit meiner körperlichen Verfassung. Mir fehlte die Energie, der Schmerz in meinem rechten Arm machte es sehr schwierig für mich. Bereits nach fünf Runden musste ich zurückstecken. Trotzdem in den Top-10 zu landen, ist nicht so schlecht. Dennoch ist es frustrierend, denn das Ergebnis gibt nicht das Potenzial des Bikes wieder."
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Der Spanier fügte abschließend hinzu: "Leon Camier hat sogar einen Physiotherapeut engagiert, der mir mit dem Arm geholfen hat. Vielen Dank an das ganze Team."
Auch Teamkollege Xavi Vierge hatte kein einfaches Wochenende, denn für ihn war in Donington vieles neu und ungewohnt. "Es war ein hartes Wochenende für uns, noch mehr, als wir erwartet hatten. Es war eine komplett neue Strecke, ich bin aus meiner Verletzungspause und nach einer Operation zurückgekehrt, außerdem hatten wir vier Wochen Pause. Das waren nicht die besten Voraussetzungen", stellte der Honda-Werkspilot klar. "Wir haben uns mehr erwartet. Trotzdem konnte ich mich im Laufe des Wochenendes ordentlich verbessern, im zweiten Hauptrennen am Sonntag haben wir den Rückstand klar verringert", so Vierge. "Zumindest haben wir einige wichtige Daten und Informationen gesammelt."
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