Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

GP-Stars überzeugen in Dohren – Robert Lambert siegt

Von Manuel Wüst
Robert Lambert gewann das Flutlichtrennen in Dohren

Robert Lambert gewann das Flutlichtrennen in Dohren

Gleich drei GP-Fahrer 2024 bot der MSC Dohren in seinem Line-Up für den Saisonabschluss auf dem Eichenring auf. Alle drei überzeugten auf der kurzen Speedwaybahn. Robert Lambert siegte.

Robert Lambert beendete das letzte internationale Speedwayrenenn in Deutschland auf dem Eichenring in Dohren als Sieger. Gemeinsam mit Kai Huckenbeck aus Werlte ging der Brite als punktbester Fahrer mit 14 Zählern aus den Vorläufen hervor.

Nach Lambert und Huckenbeck war der Lette Andzejs Lebedevs der nächstbeste Fahrer und komplettierte somit das GP-Trio, das die Wertung nach den 20 Vorläufen anführte. Aus deutscher Sicht schafften Norick Blödorn und René Deddens einen Platz in den Top-Acht, nachdem sie bereits am Vormittag in Cloppenburg beim Paar-Cup am Start waren.

Nach dem ersten Halbfinale, das Lambert gewann, war dann für Lebedevs Schluss, da sich der Finne Timo Lahti den zweiten Platz sicherte und den Letten damit aus dem Wettbewerb kegelte. Im zweiten Halbfinale standen mit Huckenbeck, Blödorn und Deddens gleich drei deutsche Starter am Band. Der Cloppenburger Deddens hatte das Nachsehen. Lokalmatador Huckenbeck und der Schleswig-Holsteiner Blödorn konnten sich dagegen einen Platz im Finale sichern.

Im Finale setzte sich der 25-jährige Lambert dann souverän durch, nachdem der erste Versuch nach einem Stromausfall abgebrochen wurde. Huckenbeck wurde Zweiter vor Lahti und Blödorn auf Platz 4.

Ergebnisse Speedwayrennen Dohren:

1. Robert Lambert (GB), 14 Vorlaufpunkte
2. Kai Huckenbeck (D), 14
3. Timo Lahti (FIN), 11
4. Norick Blödorn (D), 11
5. Andzejs Lebedevs (LV), 12
6. Jakub Jamrog (PL), 9
7. Luke Becker (USA), 8
8. René Deddens (D), 7
9. Dimitri Bergé (FRA), 7
10. Sam Jensen (DK), 6
11. Kevin Juhl Pedersen (DK), 6
12. Mika Meijer (NL), 6
13. Lukas Baumann (D), 4
14. Villads Nagel (DK), 2
15. Timo Wachs (D), 1
16. Ben Iken (D), 1
17. Fabian Wachs (D), 1
18. Oskar Paluch (PL), 0

Halbfinale 1: 1. Robert Lambert, 2. Timo Lahti, 3. Andzejs Lebedevs, 4. Luke Becker
Halbfinale 2: 1. Kai Huckenbeck, 2. Norick Blödorn, 3. Jakub Jamrog, 4. René Deddens

Finale: 1. Robert Lambert, 2. Kai Huckenbeck, 3. Timo Lahti, 4. Norick Blödorn

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