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Weshalb Landshut auf den Speedway-Team-Cup verzichtet

Von Manuel Wüst
Valentin Grobauer vom AC Landshut

Valentin Grobauer vom AC Landshut

In der Vorschau des AC Landshut für 2020 ist kein Termin für den Speedway-Team-Cup zu finden. Teamchef Klaus Zwerschina erklärt, was dahintersteckt.

Mit 19 Titeln ist der AC Landshut der erfolgreichste Verein in der deutschen Speedway-Bundesliga, die Bayern leisten auch seit Jahrzehnten hervorragende Nachwuchsarbeit.

Als die Termine für 2020 veröffentlicht wurden fiel auf, dass keine für den Speedway-Team-Cup aufgeführt werden.

«Das ist jetzt eine ganz heikle Sache, bei der wir lange hin- und herüberlegt haben», erzählte Teamchef Klaus Zwerschina SPEEDWEEK.com. «Am Ende haben wir uns dafür entschieden, dass wir dieses Jahr nicht am STC teilnehmen. Der AC Landshut ist seit Jahren der einzige Verein, der Bundesliga, STC und dazu noch die Nachwuchsserie Bayerncup bestreitet. Hinzu kommt noch mindestens eine internationale Großveranstaltung. Wir haben ja wieder die Zusage für das Speedway der Nationen am 25. April bekommen, was einen enormen Aufwand bedeutet. Leider sind auch bei uns die Ressourcen nicht unerschöpflich und die Aufgaben am Ende des Tages auf nicht allzu vielen Schultern verteilt. Letztes Jahr ging das schon an die Grenzen. Das eine Heimrennen beim STC wäre noch nicht das Problem gewesen. Aber dann noch dreimal auswärts, mit dem engen Bundesliga-Terminkalender, können wir dieses Jahr nicht darstellen.»

Dafür wird es am 21. Mai einen Teamvergleich geben. Was erwartet die Fans?

«Noch ist das nicht zu 100 Prozent fix, lasst euch überraschen», grinste Zwerschina. «Was man sagen kann ist, dass Martin Smolinski und Stephan Katt nicht dabei sein werden, weil sie zeitgleich bei der Langbahn-Weltmeisterschaft in Herxheim am Start sind.»


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