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Sergio Pérez: Force India hinter Toro Rosso und Haas

Von Rob La Salle
Sergio Pérez in Melbourne

Sergio Pérez in Melbourne

​Der Mexikaner Sergio Pérez, 2016 bärenstarker WM-Siebter für Force India, warnt: «Das gute Team-Ergebnis von Australien darf nicht darüber hinwegtäuschen – wir sind langsamer als Toro Rosso und Haas.»

Der Pink Panther gibt viel zu reden: Die einen finden die neue Farbe des Rennstalls aus Silverstone grauenhaft, die anderen bemerken, dass das Rosa des österreichischen Hauptsponsors BWT (Best Water Technology) aus dem Feld herausleuchtet. Zumal Force India beide Autos beim WM-Auftakt von Melbourne unter die besten Zehn gebracht hat. Mehr kann sich ein Geldgeber eigentlich nicht wünschen.

Ferrari, Mercedes, Toro Rosso und Force India brachten beide Renner unter die ersten Zehn des Australien-GP, wobei die Pink Panther von Pérez und Esteban Ocon auf den Rängen 7 und 10 einliefen. Das gibt derzeit Rang 5 in der WM mit sieben Punkten, nur ein Zähler hinter Williams. Aber Sergio Pérez warnt vor Selbstgefälligkeit.

Der 27jährige Mexikaner sagt: «Als Team haben wir die perfekte Leistung gezeigt, wir haben das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht. Aber Melbourne hat uns auch unsere derzeitigen Grenzen aufgezeigt. Denn Williams ist mit dem Wagen von Massa viel stärker als wir, und um genau zu sein, sind auch der Toro Rosso und der Rennwagen von Haas schneller. Wir haben sie im Rennen nicht dank unseres Speeds geschlagen, sondern weil wir strategisch klüger vorgingen.»

«Ich bin auch der Überzeugung, Melbourne ist eine Strecke, auf welcher die Erfahrung des Piloten eine Rolle spielt. Es ist wellig, es ist eng. Wenn wir auf einer normaleren Rennstrecke fahren, etwa wie in China, dann erwarte ich mehr Gegenwind der Konkurrenz. Wir brauchen so bald es geht Evo-Teile.»

Force India hat die WM 2016 auf dem vierten Rang abgeschlossen, das beste Team-Ergebnis, Mitbesitzer Vijay Mallya sprach davon, nun einem der drei Top-Teams ein Bein stellen zu wollen. Davon sind die rosa Renner in der Australien-Form weit entfernt.

Pérez weiter: «Wir sind nicht dafür bekannt, in Höchstform in eine Saison zu gehen, aber das war der vielleicht beste Saisonauftakt seit vier Jahren. Das ist ermutigend. Unser Wagen muss jetzt leichter werden, zudem liegt der auf der Hinterachse zu unruhig. Wir tun uns mit der Fahrzeugbalance schwer, das Auto untersteuert zu stark. Das sind die Bereiche, an welchen wir dringend arbeiten müssen.»

Sendezeiten Formel 1 2017

9. April, 8.00: GP China (Shanghai)
16. April, 17.00: GP Bahrain (Sakhir)
30. April, 14.00: GP Russland (Sotschi)
14. Mai, 14.00: GP Spanien (Barcelona)
28. Mai, 14.00: GP Monaco (Monte Carlo)
11. Juni, 20.00: GP Kanada (Montreal)
25. Juni, 15.00: GP Aserbaidschan (Baku)
9. Juli, 14.00: GP Österreich (Spielberg)
16. Juli, 14.00: GP Grossbritannien (Silverstone)
30. Juli, 14.00: GP Ungarn (Budapest)
27. August, 14.00: GP Belgien (Spa-Francorchamps)
3. September, 14.00: GP Italien (Monza)
17. September, 14.00: GP Singapur
1. Oktober, 9.00: GP Malaysia (Sepang)
8. Oktober, 7.00: GP Japan (Suzuka)
22. Oktober, 21.00: GP USA (Austin)
29. Oktober, 20.00: GP Mexiko (Mexiko-Stadt)
12. November, 17.00: GP Brasilien (São Paulo)
26. November, 14.00: GP Abu Dhabi (Insel Yas)

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