Günther Steiner (Haas): «Spreche mit vielen Leuten»
An den Spekulationen um eine Haas-Verpflichtung von Racing-Point-Routinier Sergio «Checo» Pérez will sich Teamchef Günther Steiner nicht beteiligen. Der Südtiroler gibt sich zugeknöpft.
Die Mercedes-Überlegenheit, der Crash der beiden Ferrari-Teamkollegen oder der Renault-Protest gegen die Bremsbelüftungen der Racing-Point-Renner – nach den ersten beiden WM-Läufen gibt es viel Gesprächsstoff im WM-Zirkus, doch ein Thema dominierte in den letzten Tagen: Die Meldung über Sebastian Vettels Verhandlungen mit Racing Point-Besitzer Lawrence Stroll, der mit dem Deutschen und seinem Sohn Lance Stroll im nächsten Jahr unter dem Namen Aston Martin antreten könnte.
Zwar verfügt auch Strolls aktueller Teamkollege Sergio "Checo" Pérez über einen längerfristigen Vertrag mit dem Rennstall aus Silverstone. Eine Ausstiegsklausel soll aber die Vettel-Verpflichtung ermöglichen. Aus Mexiko ist denn auch zu hören, dass sich Pérez’ Manager bereits nach Optionen für seinen Schützling umsieht. Der Mexikaner selbst erklärte, er verfüge über einen gültigen Vertrag und offenbarte, dass er sogar schon von einem anderen GP-Team angesprochen wurde.
Die Gerüchte, es könne sich dabei um Haas handeln, wollte Teamchef Günther Steiner aber nicht bestätigen. Darauf angesprochen erklärte er: "Nein, ich will nicht zu diesen Spekulationen auch nicht beitragen. Fragt doch bitte Checo selbst, mit wem er spricht." Auf die Frage, ob er denn Interesse an der Zusammenarbeitet dem Routinier aus Guadalajara habe, erwiderte er: "In meiner Position muss ich mit jedem reden, wie ich es auch zu tun pflege."
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"Ich rede viel und ich spreche mit vielen Leuten, und natürlich habe ich mich in den vergangenen Jahren auch mit Checo unterhalten. Ich kenne seine Situation bei Racing Point nicht und ich will zu diesen Gerüchten, die derzeit die Runde machen, auch nichts beitragen, denn ich verfüge über keine Informationen darüber", fügte der Südtiroler an.
Derzeit treten Romain Grosjean und Kevin Magnussen in den Farben von Haas in der Formel-1-WM an. Ersterer hatte in seiner Medienrunde bei einer Frage über seine eigenen Pläne klargestellt, dass auch die GP-Zukunft des US-Teams noch nicht gesichert sei.
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