Der frühere Formel-1-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone hat viel von Enzo Ferrari gelernt. Der unverwechselbare Baumeister der modernen Formel 1 erinnert sich an einen «ganz besonderen» Mann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Über Enzo Ferrari wurde schon viel geschrieben. Das aufregende Leben des illustren Gründers der berühmtesten Sportwagenmarke der Welt füllt ganze Bücherregale. Und so ziemlich jeder, der das Glück hatte, den am 14. August 1988 verstorbenen "Commendatore" persönlich zu treffen, kann eine unterhaltsame Anekdote zum grossen Ferrari zum Besten geben.
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Einer, der ein sehr gutes Verhältnis zu Enzo Ferrari pflegte, ist der frühere Formel-1-CEO Bernie Ecclestone. Im Gespräch mit dem Magazin "GQ" erklärt er auf die Frage, wen er selbst am meisten bewundert habe: "Mr. Ferrari. Er war ein ganz besonderer Mann und er half mir sehr. Er hat mir beigebracht, dass der Sport auf dem Tisch liegt, und das Business darunter." Der 90-jährige Brite betont daraufhin: "Die Formel 1 ist Ferrari und Ferrari ist die Formel 1. So einfach ist das." Ferrari ist denn auch der älteste GP-Rennstall der Welt. Die Scuderia nahm seit der Geburtsstunde der Formel-1-WM im Jahr 1950 an jeder Weltmeisterschaft teil.
Seit 2007 und Kimi Räikkönen warten die Roten allerdings auf einen Fahrer-WM-Titel, 2008 setzten sich die Italiener letztmals in der Konstrukteurswertung durch. Und auch für dieses Jahr hat sich die Teamspitze um Mattia Binotto mit dem dritten Rang in der Team-Wertung ein bescheidenes Ziel ausgerufen, nachdem 2020 mit dem sechsten Platz das schlechteste Ergebnis in vierzig Jahren erzielt worden war.
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Der Teamchef aus Italien hatte nach der Saison 2020 kleinlaut festgehalten: "Den sechsten WM-Schlussrang akzeptieren wir in Demut. Es ist klar – wir werden nicht besser, nur weil wir Ferrari heissen, sondern wir werden mit der Zeit konkurrenzfähiger, weil sich jeder Einzelne noch mehr ins Zeug legen wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Fokus liegt dabei auf 2022, wenn die Regelrevolution umgesetzt wird. Hoffen lassen die Prüfstandsdaten der neuen Antriebseinheit aus Maranello, wie Binotto bereits vor dem Saisonende verriet.
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