Haas-Teamchef Günther Steiner spricht über seine beiden jungen Piloten Mick Schumacher und Nikita Mazepin. Der 56jährige Südtiroler sagt, welches Vorgehen er dabei für unnötig hält.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein lachendes und ein weinendes Auge beim Haas-Rennstall nach dem WM-Auftakt von Bahrain: Gut war, wie Mick Schumacher sein Auto ins Ziel brachte. Weniger gut war, dass dessen Stallgefährte Nikita Mazepin wegen eines Drehers schon in der ersten Runde ausfiel.
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Haas-Teamchef Günther Steiner guckt in den Rückspiegel: "Was die Leistungsfähigkeit des Autos angeht, so wissen wir nun, wo wir stehen. Wir sind nicht überrascht vom mangelnden Speed. Denn wir haben mehrfach betont, dass wir alles auf den Wagen für 2022 setzen und 2021 als Übergangsjahr betrachten." "Die Erwartungen für Bahrain waren also nicht besonders hoch. Unsere jungen Fahrer haben grundsätzlich einen guten Job gemacht, selbst wenn es natürlich schade war, dass Nikita schon in der ersten Runde ausschied und das Auto beschädigt wurde. Aber auch hier gilt: Wir sind uns dessen bewusst, dass sich beide Piloten in einer steilen Lernkurve befinden, und dazu gehören auch Fehler."
Der 56jährige Bozener Steiner will Schumacher und Mazepin möglichst viel auf den Weg geben, "aber zu detailliert gebe ich ihnen auch nicht alles vor, ich will nicht in Mikro-Management verfallen. Die Formel 1 ist ein komplexer Sport, doch ich muss nicht jede Minute meinen Senf hinzugeben. Sie haben ihre Ingenieure, um sich mit der Arbeit zu befassen, ich greife nur dann ein, wenn ich es für notwendig halte. Wir haben bei Haas gute Leute, und ich bilde mir nicht ein, es besser als alle Anderen zu wissen." Was das Kräfteverhältnis angeht, so meint Steiner: "Das war genau so, wie ich es nach den Wintertests erwartet hatte. Ich schätze, wir werden die ganze Saison über einen harten Zweikampf um die Spitze erleben zwischen Red Bull Racing und Mercedes."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:03,897 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +0,745 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +37,383 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +46,466 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,047 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +59,090 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:06,004 min 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:07,100 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,692 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:26,713 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:28,864 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Fahrzeug nach Kollision beschädigt) Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Turbolader) Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (Bremsen) Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Unfall)
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