Fernando Alonso (14.): «Vettel trägt keine Schuld»
Alpine-Routinier Fernando Alonso wurde auf seiner schnellsten Q2-Runde ausgebremst, weil Sebastian Vettel ihm im Weg war. Der zweifache Champion stellte klar: «Sebastian kann nichts dafür.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Ärger war gross, als Fernando Alonso in den letzten Kurven seiner schnellen Q2-Runde von Sebastian Vettel aufgehalten wurde. Der stolze Asturier machte seinem Ärger über Boxenfunk Luft und schüttelte auch noch den Kopf, als er zur Alpine-Hospitality zurückging, weil er als Vierzehnter nicht an der Hatz um die ersten 10 Startplätze teilnehmen konnte.
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"Heute haben wir eine Chance nicht genutzt, eine bessere Ausgangslage als noch vor einer Woche zu schaffen. Es wäre vielleicht der sechste oder gar der fünfte Platz geworden", ist sich der 32-fache GP-Sieger sicher. "Die Situation mit Seb war unglücklich, das hätte sein Team besser handhaben müssen. Vettel trägt keine Schuld, denn wir Fahrer verlassen uns auf die Ingenieure, wenn es um das Geschehen auf der Strecke geht." Der Spanier ging offenbar davon aus, dass der Deutsche nicht rechtzeitig von seinem Team gewarnt wurde, doch das wurde er. Allerdings hatte er keine Chance, Gas zu geben, weil vor ihm Sergio Pérez unterwegs war.
Alonso bedauerte: "Es ist sehr enttäuschend, denn wir hatten heute das Potenzial, um ein gutes Qualifying-Ergebnis einzufahren. Das Auto fühlte sich sehr gut an, besser als in den vorangegangenen Abschlusstrainings in diesem Jahr. Und es ist frustrierend, nicht am Q3 teilnehmen zu können, wenn man noch zwei frische Reifensätze der weichsten Sorte hat. Von Startplatz 14 wird das Rennen eine noch grössere Herausforderung, aber wir werden dennoch alles geben, um wenigstens einen Teil davon wieder wettzumachen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:03,720 min 02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:03,768 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:03,990 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:04,014 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:04,049 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:04,107 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:04,273 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:04,570 09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:04,591 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:04,618 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:04,559 12. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:04,600 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:04,719 14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:04,856 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,083 16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,009 17. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,051 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:05,195 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,427 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,951
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