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Charles Leclerc (4.): «Haben einen guten Job gemacht»

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc drehte im Qualifying zum Sprint die viertschnellste Runde und stellte sich hinterher selbst ein gutes Zeugnis aus. Mit Blick auf das 17-Runden-Rennen und den GP bleibt er aber vorsichtig.

Charles Leclerc reiste mit bescheidenen Erwartungen zum zehnten Rennwochenende nach Grossbritannien. Zu gross war die Sorge des Monegassen, auf dem schnellen Silverstone Circuit einmal mehr die bekannten Reifenprobleme zu bekunden, die sein Team schon seit geraumer Weile quälen. Doch bereits im freien Training vor der Zeitenjagd sicherte er sich den vierten Platz.

Dieses Kunststück wiederholte der aktuelle WM-Sechste im Qualifying für das 17-Runden-Rennen, dessen Ausgang die Startaufstellung für den GP am Sonntag bestimmt. Entsprechend gross war die Freude des 23-Jährigen aus Monte Carlo, der nach getaner Arbeit bestätigte: «Ja, ich bin sehr glücklich, denn nach der kurzen Vorbereitungszeit war das Qualifying eine knifflige Angelegenheit.»

«Aber ich denke, wir haben einen guten Job gemacht und das Potenzial des Autos ausgeschöpft», fügte der Ferrari-Pilot schnell an. «Es ist ein aufregendes Wochenende, morgen erwartet uns dieses Sprintrennen und ich weiss noch nicht, wie wir das genau angehen werden. Aber ich werde natürlich nichts unversucht lassen, um das bestmögliche Ergebnis einzufahren.»

«Im Q1 war ich ziemlich gut unterwegs, im zweiten Abschnitt war ich dann nicht mehr auf dem Niveau unterwegs, das ich mir vorgestellt hatte. Aber am Ende gewann ich dann etwas mehr Vertrauen und fand auch etwas mehr Speed, deshalb bin ich sehr glücklich mit dem Ausgang», schilderte Leclerc, der mit Blick auf das restliche Rennwochenende dennoch zurückhaltend bleibt.

«Wir müssen abwarten und schauen, wie es morgen läuft. Ich will da nicht zu früh meine Schlüsse ziehen, denn für uns alle ist das etwas Neues. Wir haben nun noch das zweite Training, um den Sprint vorzubereiten und danach werden wir sehen, wie es läuft», winkte der zweifache GP-Sieger auf die entsprechende Frage ab.

Qualifying Silverstone

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:26,134 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:26,209
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:26,328
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:26,828
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:26,844
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,897
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,899
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:26,971
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:27,007
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:27,179
11. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:27,245
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:27,273
13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:27,340
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:27,617
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:27,665
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:28,043
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:28,062
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:28,254
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:28,738
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:29,051

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